Einführung BWL

• Was ist der Hauptzweck von Unternehmen laut dem Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship?


  Unternehmen schaffen einen zusätzlichen Wert.
• Warum ist der Mehrwert wichtig für die ökonomischen Aktivitäten von Unternehmen?


  Er ist Bestandteil aller ökonomischen Aktivitäten von Unternehmen.
• Was würde passieren, wenn Unternehmen keinen Mehrwert schaffen würden?


  Es gäbe keinen wirtschaftlich nachvollziehbaren Grund für solche Aktivitäten.
• Wie wird Wertschöpfung definiert laut Delfmann (2007)?


  Wertschöpfung stellt den durch die wirtschaftliche Tätigkeit einer Wirtschaftseinheit geschaffenen Mehrwert dar.
• Wie wird die Summe der geschaffenen Werte berechnet?


  Summe der geschaffenen Werte abzüglich der verbrauchten Werte.
• Was bedeutet die Transformation in Güter mit einem höheren Wert?


  Es bedeutet, dass Produkte durch wirtschaftliche Aktivitäten einen höheren Wert erhalten.
• Was ist eine Wertkette?


  • Ansammlung von Tätigkeiten zur Entwicklung und Verteilung eines Produkts.
  • Darstellung als Wertkette (engl. value chain).
  • Umfasst primäre und sekundäre Aktivitäten.
• Warum ist die Analyse der Wertschöpfungsaktivitäten wichtig?


  Um zu verstehen, wofür Kunden Geld ausgeben.
• Welche Entscheidungen können aus der Analyse der Wertschöpfungsaktivitäten abgeleitet werden?


  Entscheidungen über Produktentwicklung und Marketingstrategien.
• Was bedeutet das französische Wort „entreprendre“ im Kontext von Entrepreneurship?


  Es bedeutet, etwas zu unternehmen.
• Wer war Joseph Schumpeter?


  Ein österreichischer Nationalökonom und Pionier der Entrepreneurship-Forschung.
• Welche Rolle spielen Innovationen laut Schumpeter in der Wirtschaft?


  Sie treiben die Wirtschaft an, indem sie neue Produkte, Märkte und Methoden schaffen.
• Was müssen Unternehmerinnen und Unternehmer tun, um neue Möglichkeiten zu erkennen?


  Sie müssen in der Lage sein, diese Möglichkeiten zu erkennen und durchzusetzen.
• Wovon handelt Entrepreneurship?


  • Von Innovationen und Ideen.
  • Von Geschäftschancen, die erkannt werden müssen.
  • Von Fähigkeiten und Einstellungen zur Umsetzung.
• Was sind neue Lösungen für vorhandene Probleme laut dem Studium?


  Sie entstehen durch die neuartige Kombination von Ressourcen.
• Was ist der Wille zur Umsetzung von Innovationen?


  Der Wille, diese Innovationen auch umzusetzen.
• Was bedeutet „schöpferische Zerstörung“ in der Innovation?


  • Innovation ist ein ständiger Prozess.
  • Alte Strukturen werden zerstört und neue geschaffen.
  • Viele Innovationen ersetzen bestehende Produkte.
• Wo findet schöpferische Zerstörung statt?


  Sie findet sogar innerhalb eines Unternehmens statt.
• Warum müssen Unternehmen ihr Leistungsspektrum fortlaufend hinterfragen?


  Sonst setzt sich Konkurrenz mit innovativeren Produkten durch.
• Was sind die Kriterien für eine Geschäftsidee?


  • Sie spricht ein Bedürfnis an.
  • Kunden sind bereit, dafür Geld auszugeben.
  • Sie kann im jeweiligen Wirtschafts- und Marktumfeld umgesetzt werden.
  • Sie wird zum „richtigen“ Zeitpunkt realisiert.
  • Notwendige Ressourcen und Fähigkeiten sind vorhanden.
• Welche Fähigkeiten sind für Unternehmer wichtig?

  • Fachliche Fähigkeiten: z.B. Innovation, Produktentwicklung.
  • Betriebswirtschaftliche Fähigkeiten: z.B. Finanzierung, Marketing.
  • Rechtliche Fähigkeiten: z.B. Steuern, Verträge.
  • Soziale Fähigkeiten: z.B. Kommunikation, Konfliktbewältigung.
• Was sind die Typen von Innovationen?

  • Disruptive Innovationen: schaffen neue Märkte und zerstören bestehende.
  • Inkrementelle Innovationen: verbessern oder optimieren bestehende Produkte.
• Was ist die Rolle des Entrepreneurs laut dem Studium?

  Der Entrepreneur „besorgt“ Fähigkeiten und Leistungen.
• Welche Einstellungen sind wichtig für einen Entrepreneur?


  • Leistungsbereitschaft: selbstständig handeln und an der Umsetzung arbeiten.
  • Glaube an sich selbst: Vertrauen in die eigene Idee und Fähigkeiten.
  • Durchhaltevermögen: sich nicht entmutigen lassen.
  • Kreativität: innovative Lösungsansätze entwickeln.
  • Flexibilität: sich an das Umfeld anpassen.
  • Risikoeinschätzung: Risiken richtig einschätzen.
  • Durchsetzungsvermögen: Ideen zielstrebig umsetzen.
• Was ist Intrapreneurship?


  • Unternehmerisches Verhalten in bestehenden Unternehmen.
  • Schaffung innovationsfreundlicher Strukturen.
  • Mitarbeiter erlernen unternehmerische Tugenden.
• Wie können unternehmerische Gelegenheiten genutzt werden?


  • Gründung eines Unternehmens (Startup).
  • Verkauf der Idee an bestehende Unternehmen.
  • Angestellte in einem Unternehmen (Intrapreneurship).
  • Spin-offs.
• Was ist ein Businessplan?


  Ein wichtiges Instrument für die Planung der Umsetzung.
• Was ist die Funktion eines Businessplans?


  Eine strukturierte Form, um Überlegungen und Aktivitäten festzuhalten.
• Was beschreibt der Begriff Produktion?

  Die betriebliche Leistungserstellung
• Was umfasst das Produktionsmanagement?

  Planung, Organisation, Koordination und Kontrolle
• Welche Aufgaben gehören zur Produktion?

  Beschaffung, Transport, Lagerhaltung und Fertigung
• Was sind die Herausforderungen in der Produktion?

  • Ständige Veränderungen
  • Wachsende Bedeutung von Managementaufgaben
• Wann begann die industrielle Revolution?

  Ende des 18. Jahrhunderts
• Was war eine Folge der industriellen Revolution?

  Einsatz von Maschinen statt menschlicher Handarbeit
• Wer zerlegte den Herstellungsprozess in getrennte Arbeitsvorgänge?

  Adam Smith
• Was führte Frederick W. Taylor ein?

  Detaillierte Vorgaben für Arbeitsmethoden
• Wann führte Henry Ford die Fließbandfertigung ein?

  1914
• Was geschah in den 1970ern in der Produktion?

  Integration von Computern in die Planung
• Was ist das Ziel der Just-in-time Produktionsphilosophie?

  Produktion bei Bedarf
• Was wurde in den 1990ern populär?

  Total Quality Management