Merkmale von Resilienz

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  • Faktoren, die das Leben eines Menschens beeinträchigen bzw. gefährden können werden als Risikofaktoren bezeichnet. Es wird zwischen biologischen und psychischen Faktoren unterschieden.
  • Menschen, die ein höheres Risiko aufgrund einer belasteten Situation zu erkranken sind Risikomenschen.
  • Traumatische Ereignisse stellen eine besondere Form von Risikofaktoren dar. Psychisches Trauma bewirken beim Betroffenen eine anhaltende Störung des seelischen Gleichgewichts, die von ihm nur schwer oder nicht verarbeitet und bewältigt werden kann.
  • Resiliente Menschen zeichnen sich durch Schutzfaktoren aus. Schutzfaktoren sind wie eine Art Schutzschirm, sie machen die Menschen widerstandsfähiger und krisenfester.
  • Es gibt beides personale und soziale Schutzfaktoren. Personale liegen an der Person selbst und soziale Schutzfaktoren liegen am sozialen Umfeld einer Person.
  • Beispiele für personale Schutzfaktoren sind positive Grundstimmung, Art und Weise des Denkstils, hohes Selbstwertgefühl, Robustheit und weitere solche Faktoren.
  • Beispiele für soziale Schutzfaktoren sind sichere Bindungen, positives Erziehungsklima, Verständnis des Erziehers, Eingebundenheit in gute soziale Beziehungen und weitere solche Faktoren.
  • Beispiele von umwelt-bedingten Risikofaktoren sind ständige Armut, disharmonisches Familienleben, Arbeitlosigkeit und weitere solche Faktoren.
  • Beispiele von biologischen Risikofaktoren sind chronische Erkrankungen, geringe kognitive Fähigkeiten, geringes Selbstwertgefühl, geringe Selbstwirksamkeit und weitere solche Faktoren.