Formalgenetik ist eine Teil der klassischen Genetik, die von August Weismann begründet wurde.
Grundgesetze der Vererbung sind Aussagen über die Vererbung von Eigenschaften, die von allen Teilen der Genetik anerkannt werden.
Populationsgenetik ist die Lehre der genetischen Regeln und ihrer Auswirkungen auf die Zusammensetzung und die Evolution von Gruppen von Individuen.
Entwicklungsgenetik befasst sich mit Fragen nach den Mechanismen der Zelldifferenzierung und der Entwicklung von Organismen.
Die Doppelhelix ist (meistens) rechtsgewunden, mit etwa 10 Nukleotidpaaren je Windung.
Doppelhelix: zweiPolynukleotidstränge sind zu einer Doppelschraube (Doppelhelix) umeinandergewunden
Wasserstoffbrückenbindungen und molekulare Interaktionen zwischen den Basen (Van-der-Waals-Kräfte) schaffen den Zusammenhalt.
DNA-Einzelstränge können sich bei geeigneter Temperatur und Ionen-Bedingungen wieder zu einem Doppelstrang vereinigen, der Vorgang wird als Hybridisierung bezeichnet.
Die Stränge besitzen eine gegenläufige Polarität, die 5’-3’ Richtung des einen Stranges verläuft entgegengesetzt zu der seines Partnerstranges.
Es besteht eine spezifische Basenpaarung: A = T und G ≡ C.
Epigenetik erklärt, wie identischeErbinformationen unterschiedliche Eigenschaften erzeugen.
Molekulargenetik beinhaltet die biochemischen Grundlagen, Bausteine und molekulare Prozesse (Genexpression!) der Genetik.
Gentechnik ist die Anwendung von Gentechnik in der Biotechnologie.
CRISPR/Cas9-System ist eine "Genome-Editing"-Technologie, die eine äußerst präzise und schnelle Veränderung der Erbinformation ermöglicht.
SARS-CoV-2 ist ein Virus, das die Coronavirus-Familie bildet.
Gregor Mendel (1822-1884) ist der Begründer der Modernen Genetik und publizierte die Grundregeln der Vererbung.
Walter Sutton und Theodor Boveri (1903, 1905) entdeckten, dass die Träger der Vererbung im Zellkern liegen.
F. Griffith entdeckte in einem klassischen Transformationsexperiment die Transformation bei Bakterien (Streptococcus pneumoniae).
Eine Substanz der hitzeinaktivierten Bakterien hat den nicht-pathogenen lebenden Bakterienstamm in einen pathogenen Stamm verwandelt (transformiert) – Mäuse starben, lebende pathogene Bakterien waren in den Mäusen vorhanden.
Oswald Avery et al. führten ein Experiment zur Bestimmung der „Natur“ der transformierenden Substanz durch.
Chromosomen tragen Gene und jedes Chromosom trägt viele Gene für viele Eigenschaften.
Die Theorie der natürlichenselektion von CharlesDarwin (1859) besagt, dass Organismen mit bestimmtenvererbtenEigenschaften sich besser an die Umweltanpassen und fortpflanzen können.
Thomas Hunt Morgan untersuchte die Vererbung der Merkmale (Gene) in der Fruchtfliege Drosophila melanogaster. -> Merkmale werden gekoppeltvererbt;Chromosomen tragen Gene
Laut Lamarck, ist die Vererbung erworbener Eigenschaften ohne eine gemeinsame Abstammung aller Arten.
Die klassische Definition von Genetik ist die "Aufklärung der Regeln und Mechanismen der Vererbung".
Die moderne Definition von Genetik ist die "Aufklärung der Funktion der unterschiedlichen genetischen Ausstattung von Organismen."
Jean Baptiste Lamarck ist ein bedeutender Vertreter der klassischen Genetik; -> Theorie der Veränderlichkeit der Arten
Hershey-Chase Experiment, 1952 -> bestätigte die Experimente von Avery et al., 1944.
Träger der genetischen Information: DNA (2-desoxyribonucleic acid, DNS: Desoxyribonukleinsäure).
Verbindung der Nukleotide durch Phosphodiesterbindungen.
Hochmolekulare lineare Ketten sind Nukleinsäuren.
Adenin und Thymin bzw. Cytosin und Guanin können sich über Wasserstoffbrücken paaren
Träger der genetischen Information: DNA.
Aufbau DNA: Orientierung von 5´-Phosphat-Ende in Richtung3´-OH-Ende.
Grundbausteine der DNA: Nukleotide.
Anti-parallele Ketten 5´-3´ bzw. 3‘-5‘- orientierung
Watson and Crick, 1953 „Theoretisches Modell der DNA“.
Kleine und große Furche (Vertiefungen) spielen eine große Rolle bei der Verpackung der DNA und bei der Interaktion mit regulatorischen Proteinen.
Die DNA-Doppelhelix ist das Grundelement der Chromosomen.