Methoden der Umweltchemie

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  • Die Probenahme leistet den größten Beitrag zum Gesamtfehler.
  • Umweltchemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit Stoffen und deren Verhalten in der Umwelt befasst.
  • Umweltchemie untersucht die Stoffkreisläufe auf Quellen (Emissionen), Eintrag (Immissionen) Verteilung und Abbau sowie die damit verbundenen chemischen und physikalisch-chemischen Prozesse.
  • Im Mittelpunkt der Betrachtungen in Umweltchemie stehen die Medien Boden (Pedosphäre), Wasser (Hydrosphäre), Luft (Atmosphäre) und deren Wechselwirkungen mit Menschen, Tieren und Pflanzen (Ökosphäre).
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung der Ozonkonzentration in der Atmosphäre.
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung von FCKWs.
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre.
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung der Luftverschmutzung durch Verkehr.
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung von Altlasten.
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung von Pharmazeutika in Oberflächenwasser.
  • Ein Beispiel für Umweltchemie ist die Untersuchung von Nitrat im Trinkwasser.
  • In der Umweltanalytik werden Abgasanalytik, luftgetragene Schadstoffe, Klimaforschung und Wasserqualität untersucht.
  • In der Forschung wird die Charakterisierung neuer chemischer Verbindungen und Bioanalytik (Metabolomics, Proteomics, DNA-Analyse) durchgeführt.
  • In der Lebensmittelanalytik werden PCB in Milch (polychlirierte Biphenyle), Acrolien/Acrylamin in Chips und Pommes Frittes etc., Giftstoffe in Trinkwasser untersucht.
  • In der Pharmakologie/Toxikologie/forensischen Analytik werden Drogen wie Cannabis, Cocain, Heroin, neue psychoaktive Stoffe und Drogen in Bulk, Material, Haaren, Urin, Serum nachgewiesen.
  • In der Materialentwicklung werden neue Materialien entwickelt.
  • In der Prozesskontrolle, Produktion wird Qualitätsontrolle (Reinheit), Identifizierung von Nebenproduten, Verpackungsmaterialien, Produkt/Prozessoptimierung, Überwachung der Produktion und Forschung durchgeführt.
  • Analytische Chemie hat Einsatzgebiete in der Umweltanalytik, Lebensmittelanalytik, Pharmakologie/Toxikologie/forensischer Analytik und Prozesskontrolle, Produktion.
  • Die Trinkwasserverordnung sieht einen Grenzwert für Nitrat von 50 mg/L vor.
  • Die Konzentration des Analyten kann in der Analytischen Chemie mit einer bestimmten Präzision (Vertrauensbereich) angegeben werden.
  • Nasschemische Methoden in der Analytischen Chemie umfassen Gravimetrie und Titrimetrie.
  • Nachweis- und Bestimmungsgrenze in der Analytischen Chemie ist der Analyt wird mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit (z.B. 50%) nachgewiesen.
  • Analytische Chemie ist die Systematik der Analysetechniken.
  • Der Analytische Prozess in der Analytischen Chemie umfasst Fragestellung, Probenahme, Probenvorbereitung, Messung, Auswertung, Statistik, Bericht, Analysentechnik, Analysenmethode, Analysenverfahren.
  • Instrumentelle Methoden in der Analytischen Chemie umfassen Trenntechniken, Spektroskopie, Massenspektrometrie, Chromatographie, Elektrophorese, Fluoreszenz, Raman, UV-Vis, NIR, Infrarot, NMR, AAS/AES, Elektrochemie, Voltametrie, Konduktometrie, Polarographie, Amperometrie.
  • Konzentrationsbereiche in der Analytischen Chemie sind 1 Promille, 1 ppm, 1 ppb, 1 ppt, 1 ppq.