BIP

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  • Das Bruttoinlandprodukt (BIP) ist zum Standardmass für die Messung des Wohlstandes geworden.
  • Das Bruttoinlandprodukt umfasst den Wert aller wirtschaftlichen Güter, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes in einem Land hergestellt wurden.
  • Bei der Zählung des BIPs werden nur die Endprodukte eingerechnet, dies damit es zu keinen Doppelzählungen kommt.
  • Werden die Güter zum gegenwärtig herrschenden Marktpreis zusammengezählt, spricht man vom nominalen BIP
  • Anhand des realen BIPs kann die Entwicklung eines Landes über die Jahre vorgenommen werden. Das reale BIP erhält man, wenn man die Teuerung vom nominalen BIP abzieht.
  • Damit man das gegenwärtige BIP mit dem früheren BIP der Schweiz vergleichen kann, muss die Inflation d.h. Teuerung berücksichtigt werden und das BIP entsprechend korrigiert werden. Nur weil die Preise gestiegen sind, hat ein Land nicht mehr produziert.
  • Um den BIP von unterschiedlichen Ländern zu vergleichen muss man die unterschiedliche Grösse der Länder berücksichtigen. Deutschland wird immer ein viel höheres BIP als die Schweiz ausweisen. Bei Ländervergleichen verwendet man deswegen das reale Bruttoinlandprodukt pro Kopf.
  • Das reale Bruttoinlandprodukt pro Kopf: das reale BIP dividiert durch die Bevölkerungszahl.
  • Das nominale BIP in der Schweiz betrug 2020 knapp 680 Milliarden Franken.