These 2

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  • Soziale Arbeit will individuelle sowie kollektive Bedürfnisse verstehen und effektive Unterstützungssysteme in entsprechenden Kontexten etablieren
  • Sozialisation bezieht sich auf den Prozess, durch den Individuen die Werte, Normen, Verhaltensweisen und soziale Fertigkeiten erlernen, die für ihre Integration in eine Gesellschaft notwendig sein
  • Sozialisation ist eine Wechselwirkung zwischen Individuum und Gesellschaft
  • Emile Durkheim betont hierbei die erzieherische Vermittlung von Werten und Normen, er sagt, dass Mitglieder einer Gesellschaft eine gemeinsame moralische Grundlage teilen sollten, die für ihre Zusammengehörigkeit und Integration unerlässlich ist
  • Pro: Die Vielfalt der Sozialisationsbereiche, wie Familie, Freunde, Schule, Arbeit tragen dazu bei, dass Fähigkeiten und Kompetenzen in unterschiedlichen Kontexten entwickelt werden
  • Pro: Soziale Netzwerke können als Unterstützungssystem diesen und den individuellen Entwicklungsprozess positiv beeinflussen, beispielsweise durch Anerkennung kann man an Selbstvertrauen gewinnen
  • Contra: Nicht alle haben den gleichen Zugang zu den verschiedenen Sozialisationsbereichen, sozial benachteiligte Gruppen können beispielsweise weniger Zugang zu hochwertiger Bildung oder zu positiven familiären Einflüssen haben
  • Bestimmte Sozialisationsbereiche können auch potenziell negative Einflüsse haben, beispielsweise könnten negative Peer-Gruppen in der Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter die Entwicklung negativ beeinflussen und zu problematischen Verhalten führen