These 7

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  • Soziale Arbeitsansätze könnten dazu beitragen, geschlechtsspezifische Unterschiede in der frühkindlichen Aggression zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die soziale und emotionale Entwicklung von Mädchen und Jungen zu fördern.
  • In bestimmten Kulturen existieren bedingte Vorstellungen und Erwartungen bezüglich männlicher Eigenschaften und Verhaltensweisen, beispielsweise Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen, Unabhängigkeit, emotionale Zurückhaltung und Dominanz
  • Bei jungen Männern ist Gewalt ein Mittel zur Anerkennungsbewältigung
  • Gewalt kann als Strategie gesehen werden, um Anerkennung, Respekt oder einen sozialen Status zu erlangen, um Männlichkeit gerecht zu werden
  • Gesellschaftliche Lernprozesse und kulturelle Faktoren beeinflussen Gewaltentstehung, beispielsweise durch die Nachahmung von aggressivem Verhalten aus dem sozialen Umfeld oder durch die Normalisierung von Gewalt als legitimes Mittel zur Bewältigung von Problemen
  • Pro: Einige Forschungen deuten darauf hin, dass Hormonunterschiede die Neigung zu offener Aggression beeinflussen können, beispielsweise ist der Testosteronspiegel bei Männern höher als bei Frauen, da ist die Tendenz höher zu aggressivem Verhalten
  • Pro: Offene Aggression kann evolutionär bedingt sein, um Ressourcen zu sichern oder sich in sozialen Hierarchien zu behaupten
  • Contra: Mädchen können ihre Aggression auf subtilere Weise ausdrücken, beispielsweise verbal als physisch
  • Contra: Die Annahme das Jungen von Natur aus aggressiver sind, könnte zu einer selbstverstärkenden Prophezeiung führen. Kinder könnten unbewusst ermutigt werden, die erwarteten Verhaltensweisen zu zeigen, was zu einer Verstärkung der scheinbaren Unterschiede führt