Makroökonomie

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  • Der Handelsbilanz ist der Unterschied zwischen Export und Import.
  • 3 Wege um die Handelsbilanz zu verbessern - Währung abwerten (Export steigt) - Auslandsnachfrage steigt (Export steigt) - Inländische Produktion sinkt (Import sinkt)
  • Die Zahlungsbilanz umfasst alle Transaktionen eines Landes mit dem Rest der Welt.
  • Die Zahlungsbilanz unterteilt sich in die Leistungsbilanz (Current Account) und in die Kapitalbilanz (Financial Account).
  • Ersparnis kann im In- und im Ausland investiert werden.
  • Die USA haben ein hohes Leistungsbilanzdefizit, während viele asiatische Länder und Deutschland Leistungsbilanzüberschüsse aufweisen.
  • Die Leistungsbilanz kann durch Veränderungen der inländischen Nachfrage, der ausländischen Nachfrage und des realen Wechselkurses beeinflusst werden.
  • Die Ersparnis entspricht den Investitionen minus der Leistungsbilanz.
  • Die Leistungsbilanz erfasst Transaktionen aus Handel mit Waren und Dienstleistungen (Handelsbilanz, Trade Balance), Einkommen, die im Ausland erwirtschaftet werden oder dorthin fließen (Saldo der Primäreinkommen, Net Factor Income from Abroad), und Transferzahlungen in und aus dem Ausland (unilaterale Transfers, Net Unilateral Transfers).
  • Die Kapitalbilanz (Financial Account) erfasst Transaktionen aus dem Handel mit Vermögenswerten (Aktien, Anleihen, etc.).
  • Auch Übertragungen von Vermögenswerten (Bilanz der Vermögensübertragungen, Capital Account) spielen eine Rolle in der Kapitalbilanz.
  • Ein Leistungsbilanzüberschuss ist eine Summe der Nettozahlungen in der Leistungsbilanz, die positiv ist.
  • Peripherie-Länder können nur durch Preisanpassungen an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen, da eine nominale Abwertung nicht möglich ist.
  • Die Handelsbilanz und somit die Leistungsbilanz verbessern sich.
  • Es kommt darauf an, in welche Länder mehr exportiert bzw. von welchen weniger importiert worden wäre.
  • Dies besteht aus Einkommen, die Deutsche im Ausland erzielen, minus Einkommen, die Ausländer in Deutschland erzielen.
  • Meinungsbeitrag in der Washington Post, 5.5.2017: Everything you need to know about trade economics, in 70 words.
  • Das ist eine Investition in die japanische Volkswirtschaft, ausländische Aktiva wurden erworben.
  • Control that spending and you will control trade deficits.
  • Eine deutsche Firma verkauft ein neu entwickeltes Computerspiel für 10.000 Yen nach Japan.
  • Ein Rückgang der inländischen Produktion kann mit sinkender Produktion und einem Einbruch der Importe verbessert werden.
  • Die Leistungsbilanz enthält außerdem den Saldo der Primäreinkommen (𝑆𝑃) aus dem Ausland.
  • Ein Anstieg der ausländischen Nachfrage kann durch Forderungen nach Lohnsteigerungen und höheren Staatsausgaben von Deutschland während der Staatsschuldenkrise im Euroraum ausgelöst werden.
  • Die Handelsbilanz ist in den meisten Volkswirtschaften der wichtigste Teil der Leistungsbilanz.
  • Addieren wir zu den Bruttoinlandsausgaben (𝐶 + 𝐼 + 𝐺) und die Handelsbilanz (𝑁𝑋) so erhalten wir das BIP (𝑌 = 𝐶 + 𝐼 + 𝐺 + 𝑁𝑋).
  • If a country consumes more than it produces, it must import more than it exports.
  • Es ist ein Kapitalabfluss, der die Kapitalbilanz verschlechtert.
  • Ein Land mit einem Leistungsbilanzüberschuss wird als (Netto - )Kreditgeber bezeichnet.
  • If we manage to negotiate a reduction in the Chinese trade surplus with the United States, we will have an increased trade deficit with some other country.
  • Ein Land mit einem Leistungsbilanzdefizit wird als (Netto - )Kreditnehmer bezeichnet.
  • Generell gilt, dass Verschuldungs- und Anlageentscheidungen im Ausland überwiegend auf Firmen- und Haushaltsebene stattfinden.
  • Einige Möglichkeiten der Verwendung der 10.000 Yen sind der Kauf von japanischen Aktien oder Anleihen, der Umtausch der 10.000 Yen in Euro bei einer deutschen Bank, oder die Deckung von Forderungen in Japan.
  • Federal deficit spending, a massive and continuing act of dissaving, is the culprit.
  • Die deutsche Firma behält die 10.000 Yen in ausländischer Währung auf ihrem Konto.
  • Durch die Zahlungsbilanzidentität wissen wir, dass es ein Überschuss in der Kapitalbilanz haben muss, so dass es netto Vermögenswerte abbaut (oder Schulden aufbaut).
  • Dafür wären Lohnsenkungen bzw. langsamer Lohnsteigerungen notwendig.
  • Durch die Zahlungsbilanzidentität wissen wir, dass es ein Defizit in der Kapitalbilanz haben muss.
  • In der Finanzkrise dominierte in Griechenland der zweite Faktor.
  • Hätte Deutschland seinen Leistungsbilanzüberschuss abgebaut, so wäre nicht notwendigerweise das Leistungsbilanzdefizit der USA gesunken.
  • Ein schmerzhafter und langsamer Prozess.