Ns Außenpolitik

Cards (65)

  • Hitler sah sich als Führer eines Großreichs, das die Welt beherrschen sollte.
  • Adolf Hitler hatte ein Ziel, Lebensraum für das deutsche, arische Volk zu erobern und einen groß angelegten Krieg zu planen.
  • Es gab Leute, die behaupteten, Hitler hätte nur den als ungerecht empfundenen Versailler Vertrag überwinden wollen, aber er hatte von vornherein in den Krieg geplant.
  • Die erste außenpolitische Maßnahme Hitlers war die Unterstützung der Gespräche mit dem Vatikan, um einen Vertrag zwischen dem deutschen Reich und der katholischen Kirche zu erreichen.
  • Hitler sorgte dafür, dass die katholisch konservativen Kreise in Deutschland beruhigt werden und ein Signal ausgesendet wird, dass sich die Nazis auch mit ihren Gegnern einigen können.
  • Hitler sprach schon im Februar 1933 vor Wehrmachtsoffizieren von einem möglichen Krieg.
  • Ein Konkordat ist ein Vertrag zwischen einem Staat und dem Vatikan, in dem Hitler die Freiheit zur öffentlichen Religionsausübung für Katholiken und den Schutz des kirchlichen Eigentums garantiert, aber kath.Geistliche dürfen sich nicht politisch engagieren.
  • Schon bald hielt sich Hitler nicht mehr an die Abmachung, viele Geistliche wurden verhaftet oder ausgewiesen.
  • Für Hitlers Propaganda war das Konkordat ein voller Erfolg.
  • Die Weimarer Republik hatte erst 1926 wieder in die Völkerfamilie aufgenommen werden können.
  • Für die Nazis war der Völkerbund ein Hindernis, da er Abrüstung und Frieden sichern will, deshalb trat Hitler aus dem Völkerbund aus, was international Deutschland isoliert stärker machte.
  • Im Saarland fand 1935 eine Volksabstimmung statt, bei der 90,5% für einen Anschluss an Deutschland votierten.
  • Das Münchner Abkommen ist ein unerhörter Vorgang, über den Kopf der Betroffenen hinweg, wird Grenzen verschoben, damit der Friede gewahrt wird, das ist ein großartiges Ziel, den Frieden zu bewahren, allerdings geht es Hitler nicht um das Sudetenland, sondern er will den Krieg, dass es zu diesem Zeitpunkt allen Beteiligten klar ist.
  • Das Münchner Abkommen regelt, dass die tschechoslowakische Armee das Sudetenland innerhalb von 10 Tagen räumen muss, und dass Deutschland die Gebiete besetzen darf.
  • Das waren die zwölf Schritte, die Hitler zum Weltkrieg geht.
  • Nach dem Münchner Abkommen kündigt Hitler am 28-4-1939 sowohl das Flottenabkommen mit Großbritannien, als auch den Nichtangriffspakt mit Polen.
  • Mit dieser Aufteilung ist der neue Krieg praktisch beschlossen.
  • Am 23-8-39 schließen die Nazis im Berlin und die Kommunisten in Moskau einen Nichtangriffspakt, dieser "Hitler-Stalin-Pakt" hat ein geheimes Zusatzprotokoll, in dem die beiden Diktaturen die Interessengebiete in Osteuropa aufteilen.
  • Nach dem Münchner Abkommen lässt Hitler im März 1939 die Abtretung des Memellandes an das Dritte Reich von Litauen erzwingen.
  • Deutschland werden Litauen und Westpolen zugesprochen, der Sowjetunion Ostpolen, Lettland, Estland, Finnland und Bessarabien.
  • Am 1-9-39 überfällt die Wehrmacht Polen.
  • Unter der Vermittlung von Mussolini verhandeln die Regierungen von Großbritannien und Frankreich mit Hitler Ende September 1938, das Münchner Abkommen.
  • Solange die Briten 100 Schiffe, dürfen die Deutschen 35 haben.
  • Das ist ein klarer Bruch des Versailler Vertrags.
  • Die britische Regierung plant weitere Rüstungsabkommen mit Deutschland, aber daraus wird nichts, da die Regierung des Vereinigten Königreiches auf die sogenannte "Appeasement-Politik" setzt, die Beschwichtigungspolitik.
  • Die Idee dahinter der Appeasement-Politik funktioniert so, indem man einige allgemein als ungerecht empfundene Regeln des Versailler Vertrags aushebelt und Deutschland entgegenkommt, kann man künftige Konflikte vermeiden.
  • Das Entmilitarisierte Rheinland ist ein Gebiet, das von Deutschland besetzt ist, das im Vertrag von Versailles entmilitarisiert wurde.
  • Hitler marschiert 30.000 Soldaten in das entmilitarisierte Rheinland ein, was einen Bruch des Versailler Vertrags und des Vertrags von Locarno darstellt.
  • Jetzt verkündet Hitler, es sollen 580.000 Soldaten werden.
  • Hitler nutzt die Appeasement-Politik brutal zu seinem Vorteil aus, indem er die Grenze zu Frankreich zu sichern sucht.
  • Frankreich kann gemütlich ohne Gegenwehr in das entmilitarisierte Rheinland einmarschieren, falls es zu einem Konflikt mit Deutschland käme.
  • Hitler will durch die Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes außenpolitisch und militärisch handeln können, da die Aktion brandgefährlich ist, da die Wehrmacht noch zu schwach ist, um es mit der französischen Armee aufzunehmen.
  • Großbritannien schließt mit Deutschland sogar ein Flottenabkommen, in dem festgelegt wird, dass die deutschen Seestreitkräfte 35% der Stärke der englischen Flotte erreichen dürfen.
  • Hitler erklärt sich bereit, dem faschistischen General Francisco Franco im spanischen Bürgerkrieg mit der deutschen Luftwaffe zur Hilfe zu kommen.
  • Die Appeasement-Politik sorgt dafür, dass Großbritannien den Einmarsch in das entmilitarisierte Rheinland akzeptiert, so muss auch Frankreich die Besetzung hinnehmen.
  • Aber die Westmächte interessieren sich dafür nicht wirklich.
  • Das Deutsche Reich stimmen, kann die Reichsregierung als großen Erfolg verkaufen.
  • Hitler beruft sich offiziell auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker, in Wirklichkeit geht es ihm darum, die Grenze zu Frankreich zu sichern.
  • Laut dem Versailler Vertrag darf die deutsche Armee höchstens 100.000 Mann stark sein.
  • Mit dem japanischen Kaiserreich schließt Hitler 1936 den "Antikominternpakt", dem später auch Italien, Spanien und andere Staaten beitreten.