Globale Verflechtung mit neuen transregionalen Beziehungen/ Abhängigkeiten
Durchsetzung der Europäer als neue politische und wirtschaftliche Akteuere
Europa = Zentrum eines frühzeitlichen Weltmarktes
Warum war Europa das Zentrum eines frühneuzeitlichen Weltmarktes
Durch europäische Ausbeutung außeneuropäischer Ressourcen (Bodenschätze, Pflanzen, Tieren, menschliche Arbeitskraft).
Durch die Produktion gewinnbringender Güter mithilfe der Plantagenwirtschaft durch versklavte Menschen.
Monopole und Kompanien
Vergabe von Handelsprivilegien bzw. Monopolen von besonderer Bedeutung
zentralisierte Verwaltung des globalen Handelsverkehrs
Entwicklung von Handelskompanien in England und der Niederlande
Was war die europäische Sichtwiese auf die Welt?
Die Europäer hatten eine Überzeugung der Überlegenheit ihrer eigenen Kultur gegenüber der außeneuropäischen „Heiden“.
Dadurch wurde das Christentum weiter verbreitet (sog. „Heidenmission“)
Die Versklavung auf der iberischen Halbinsel ist bekannt für Leibeigenschaft und Formen der Haussklaverei.
In Rom wurde die Sklaverei als römische Rechtstradition im 15. Jahrhundert etabliert.
Der nord-südliche Sklavenhandel von Westafrika nach Portugal wurde zwischen 1520 und 1650 ausgelöst.
Die atlantisch-christliche Sklaverei wurde zwischen 1520 und 1650 etabliert.
Die Dominanz des nordwesteuropäisch-englischen Sklavenhandels und des portugiesisch-brasilianischen Sklavenhandels lieferten Sklaven an für die amerikanische Plantagenwirtschaft und Zuckerrohranbau.
Die anfänglichen Versuche, Sklaven zu fangen, wurden als Razziensklaverei bezeichnet.
Später wurde die Verschleppung der Afrikaner:innen verwendet.
Die Sklaverei wurde im 18. Jahrhundert in England durch die Antisklavereibewegung (Abolitionismus) abgeschafft, mit dem offiziellen Verbot des Sklavenhandels im Jahr 1808.
Die europäische Expansion bewirkte einen tiefgreifenden Wandel des traditionellen europäischen Weltbildes und die Entstehung neuer Wissensbestände, sie führte letztlich auch zur Ausbildung des modernen Völkerrechts.