Jin-Dynastie und anschließende Nord-Süd-Teilung

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  • Cao Cao versuchte die Macht der großen Familien zu begrenzen, konnte aber deren Netzwerke nicht auflösen.
  • Die Militarisierung der Gesellschaft führte zum Machtzuwachs der Generäle.
  • Im Mittelalter gab es zwischen 30.000 und 40.000 Tempel und Klöster in Nordchina, mit 3 Millionen Mönchen und Nonnen (10% der Bevölkerung).
  • Nachfolger der Reichsgründer waren nicht in der Lage die Macht zu sichern und waren gezwungen sich auf die Macht der Großen Familien zu stützen.
  • In Wie häufte die Si Ma Familie viel Macht an.
  • Sima Yi steigt in Wie bis zum Regenten auf und die Sima Familie herrscht ab ihm quasi über das Wei-Reich.
  • 265 wurde von Sima Yan die Jin-Dynastie gegründet.
  • 263 eroberten die Wie unter Führung der Sima Shu-Han.
  • 280 wurde auch Wu erobert, das Reich ist wieder vereint.
  • Die Jin vergeben große Lehen an ihre Verwandten und herrschen dezentral, was zu Rebellion der Acht Prinzen (八王之亂) von 300306 führte.
  • Die Jin schwächten sich durch die Vergabe von Lehen und die Rebellion der Acht Prinzen, was Xiongnu, Jie, Xianbei, Di und Qiang ermöglichte, sich zu erheben und ihre eigenen Reiche zu gründen.
  • 304 gründen Di in Sichuan das Reich Cheng-Han 成漢.
  • Die Jin wurden von der Xiongnu Stammesföderation geschlagen, die sich um Liu Yuan 劉淵 gebildet hatte.
  • 311 zerstörten sie unter Liu Cong Luoyang und hatten 316 ganz Nordchina besetzt.
  • Im Norden beginnt die Zeit der „Sechzehn Staaten der Fünf Barbaren“ (Wuhu shiliuguo 五胡十六國).
  • Xiongnu, Di, Jie, Xianbei, oder Qiang errichten mehrere kurzlebige Staaten in Nordchina, die Zeit dauert bis 439.
  • Die Östliche Jin-Dynastie 東晉 wurde gezwungen, in den Süden zu fliehen, mehr als eine Million Menschen immigrierten aus dem Norden in den Süden und trifft dort auf die alten herrschenden Klassen des Staates Wu.
  • Die Hauptstadt der Östlichen Jin ist Jiankang 健康 (heutiges Nanjing).
  • Im Süden folgen noch die Dynastien Qi 齊, Liang 梁, und Chen 陳.
  • Die Sinisierung der Nördlichen Wei-Dynastie wird durch Kaiser Xiaowen abgeschafft und die chinesische Regierungssprache wird zur alleinigen Regierungssprache erklärt.
  • Unter Tuoba Gui 拓跋珪 wird erst der Nordosten erobert und schließlich die Nördliche Wei-Dynastie gegründet.
  • Hauptstadt der Nördlichen Wei-Dynastie ist Pingcheng (heutiges Datong 大同).
  • Die Bürokratie der Nördlichen Wei-Dynastie ist mit Chinesen besetzt.
  • Die Nördlichen Wei-Dynastie beginnen schnell, Elemente der Chinesischen Kultur zu übernehmen.
  • Mit der Wu-Dynastie von Sun Quan spricht man von den „Sechs Dynastien“.
  • Sechs Dynastien (Liuchao 六朝) des Südens.
  • Der Innere Hof der Nördlichen Wei-Dynastie ist ein Mitglied des Xianbei Adels.
  • Der Tuoba-Adel wird systematisch entmachtet, die Kaiser gewinnen an Macht.
  • Die Östliche Jin wird 420 von dem General Liu Yu 劉裕 gestürzt, der die Song-Dynastie begründet.
  • Die Kleidung der Tuoba wird bei Hof verboten, die Tuoba Eliten sollen Chinesische Namen annehmen, die Hauptstadt wird nach Luoyang verlegt, der Staatskult für Konfuzius wird wiederhergestellt.
  • Die Nördliche Wei-Dynastie 北魏 wird von den Tuoba, einer Stammesföderation der Xianbei, erobert.
  • Die Großen Familien dominieren die Herrscher.
  • Die Östlichen Jin und die darauffolgenden Dynastien im Süden gelten als goldenes Zeitalter der Großen Familien.
  • Einzelne Regime im Süden wechseln sich schnell ab.
  • Die Nördliche Wei-Dynastie fördert den Buddhismus wie kein zweiter.
  • Es folgt eine lange Teilung in Nördliche und Südliche Dynastien.
  • Die Nördliche Wei-Dynastie etabliert ein zweigliedriges System der Verwaltung, kooperiert mit den chinesischen Eliten.
  • Die Nördlichen Wei-Dynastie opfern ihren Himmelsgott.
  • 439 werden die letzten Kleinreichen im Norden erobert.