persönlichkeitspsychologie

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  • Die meisten Merkmale sind normal verteilt.
  • Alltagspsychologie hat zum Zweck, Menschen anhand von Merkmalen zu beschreiben, Verhalten zu erklären und Verhalten vorhersagen.
  • Alltagspsychologische Vorstellungen beinhalten, dass große Menschen sich besser durchsetzen können, dass Hochängstliche Personen kaum aggressiv reagieren, dass Männer im Durchschnitt aggressiver sind als Frauen, dass Lachfältchen ein Zeichen von Lebensfreude sind und dass Merkmale, die Verhalten steuern oder beeinflussen, Eigenschaften, Dispositionen, Traits sind.
  • Eine Disposition ist ein Merkmal einer Person, das eine mittelfristige zeitliche Stabilität aufweist, d.h. zumindest Wochen oder Monate überdauert.
  • Zugang zur Persönlichkeitspsychologie erfolgt über die Alltagspsychologie.
  • Eine Disposition disponiert eine Person dazu, in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhalten zu zeigen.
  • Persönlichkeitspsychologie ist die empirische Wissenschaft von den überdauernden, nichtpathologischen, verhaltensrelevanten individuellen Besonderheiten von Menschen innerhalb einer bestimmten Population.
  • Persönlichkeitspsychologie ist empirisch, überdauernd, nicht-pathologisch, verhaltensrelevant und untersucht Populationen.
  • Daten „sprechen“ für sich selbst, keine Festlegung eines expliziten Modells (Modell = Ziel, ≠ Ausgangspunkt)
  • Beobachtete Variablen, die den gleichen Faktor repräsentieren, sollten hoch korreliert sein; für die Faktoren fordert man hingegen, dass sie untereinander unkorreliert sind.
  • Hartnäckigkeit und Flexibilität sind Methoden: Faktorenanalyse.
  • Ziel: Erhebung von Durchschnittswerten, Zusammenhängen zwischen Eigenschaften, Unterschieden zwischen Personengruppen
  • Ideografischer Ansatz: Vergleich von vielen Dispositionen an einem Individuum
  • ForschungsansätzeNomothetischer Ansatz: Vergleich von einer Disposition an vielen Individuen
  • Eine relativ überdauernde Disposition, die bestimmte Aspekte des Verhaltens einer Person in einer bestimmten Klasse von Situationen beschreiben und vorhersagen soll
  • Bei allen Prüfungen die Nerven zu verlieren ist ein Anzeichen von Prüfungsangst (Trait)
  • Das Quadrat des Korrelationskoeffizienten gibt an, wie viel Prozent der Streuung, der einen Variable durch die Streuung der anderen Variable erklärt werden können.
  • Ein Phänomen wird selten von nur einem anderen Phänomen beeinflusst, wie in der Persönlichkeitspsychologie untersucht wird.
  • Gene, Förderung, Bildungshintergrund Eltern sind Faktoren, die in der Persönlichkeitspsychologie untersucht werden.
  • Persönlichkeitspsychologie ist die empirische Wissenschaft von den überdauernden, nichtpathologischen, verhaltensrelevanten individuellen Besonderheiten von Menschen innerhalb einer bestimmten Population.
  • Forschungsansätze in der Persönlichkeitspsychologie können Hoch und Niedrig beziehungsweise Lisa und Tina repräsentieren.
  • Der nomothetische Ansatz und der ideogafische Ansatz sind Methodologien und Methodiken der Persönlichkeitspsychologie.
  • Intelligenz, Aggressivität, Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Kreativität, Bedeutung für Schule und Unterricht sind Dispositionen, die in der Persönlichkeitspsychologie untersucht werden.
  • Der Korrelationskoeffizient ist ein Maß für den Zusammenhang in der Persönlichkeitspsychologie.
  • Nomothetische Forschung ist ein Ziel in der Persönlichkeitspsychologie, bei dem die Erfassung von Beziehungen zwischen Variablen (berechenbar) angestrebt wird.
  • Korrelative Forschung ist eine Methode in der Persönlichkeitspsychologie, bei der Untersuchungen von vielen Personen durchgeführt werden.
  • Faktorenanalyse ist ein Verfahren, bei dem man Faktoren ermittelt, die die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
  • Die Geschichte der Persönlichkeitspsychologie begann in der Antike mit dem Begriff "persona" (Maske), der in verschiedenen Bedeutungen verwendet wurde.
  • Cicero (106-43 v. Chr.) verwendete den Begriff "persona" (Maske) in der Bedeutung von "Wie man anderen erscheint (aber nicht ist)".
  • Hippokrates (460-377 v. Chr.), ein griechischer Arzt, entwickelte die Viersäftelehre und assoziierte die Jahreszeiten mit den Lebensphasen.
  • Galenus von Pergamon (1 Jahrh. nach Christus) verknüpfte die Viersäftelehre mit der Lehre von den vier Temperamenten.
  • Ernst Kretschmer (1888-1964) beschäftigte sich mit Körperbautypen und beobachtete Zusammenhänge zwischen körperlichen Merkmalen und dem Charakter.
  • Die wissenschaftliche Persönlichkeitspsychologie begann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der Entwicklung eigenständiger Persönlichkeitspsychologie neben den damaligen Hauptströmungen Behaviorismus und Psychoanalyse.
  • Die Fokus der wissenschaftlichen Persönlichkeitspsychologie lag auf dem Eigenschaftsbegriff und dem Zugang über alltagssprachliche Eigenschaftszuschreibungen.
  • The behavioristic theories were founded by John B. Watson, who focused on objective measurable behavior as the subject of his research.
  • a self-fulfilling prophecy is a prediction that comes true because it was expected to be true.
  • Radical behaviorism, also known as Reiz-Reaktions-Psychologie, is a branch of behaviorism that focuses on the study of behavior through the analysis of stimuli and responses.
  • The behavioristic theories propose that the personality is developed through learning processes and can be altered through learning and experience.
  • Ivan Pavlov is recognized as the first to describe the phenomenon of classical conditioning in studies on the digestive system of dogs.
  • Behaviorism rejects introspection as a method of research and considers psychology as a natural science.