Lexikologie und Wortsemantik

• Lexikologie ist die Lehre von der Erforschung des Wortbestandes (Wortschatzes, Lexikons) einer Sprache

  Objekt: Wort als Träger lexikalischer Bedeutung
• Aufgaben, Gegenstände:

  – Erforschung und Darstellung des äußeren und inneren Aufbaus der Wörter

  – lexikalische Bedeutung/Semantik

  – Systembeziehungen im Wortschatz

  – Gebrauchsmarkierungen des Wortes

  – historische Sichtung des Wortschatzes, Dynamik des Wortschatzes in der Gegenwart (Veralten von Wörtern, Neologismen)
• Wortbildung: eines von mehreren Verfahren zur Erweiterung des Wortschatzes
• Motivation: Verbindung zwischen Ausgangs- und neu gebildetem Wort ist interpretierbar (durch

  Wortbildung entstandene Wörter sind durch ihre Ausgangswörter motiviert)

  • Tischbein
• Wortbildungskategorien: Kategorien, die sich durch bestimmte Merkmale auszeichnen, z.B. Substantive, Verben
• Wortbildungsverfahren:

  1. Derivation: Bildung eines neuen Wortes auf der Basis eines einzigen existierenden Wortes durch Veränderung seiner morphologischen Struktur. (alle Feminina) (Suffigierung, Präfigierung. gleichzeitige Prä- und Suffigierung)
  2. Komposition: irrelevant
  3. Mehrwortbenennungen: Tag der Arbeit
  4. Wortartübergang (Konversion): irrelevant