Führungskräfte beeinflussen direkt die Leistung und Motivation der Mitarbeiter
Umgang mit Führungskräften beinhaltet Kommunikation, klare Zielsetzungen und Förderung von Führungskompetenzen
Anreize für Kunden:
Qualitätsprodukte
Exzellenter Kundenservice
Treueprogramme
Zufriedene Kunden sind die Basis für den Unternehmenserfolg
Umgang mit Kunden beinhaltet die Nutzung von Kundenfeedback, proaktive Problemlösungen und kontinuierliche Verbesserung
Anreize für Kommunen:
Arbeitsplatzschaffung
Lokale Wirtschaftsförderung
Unternehmen beeinflussen die lokale Wirtschaft und Gemeinschaft
Umgang mit Kommunen erfordert Kooperation, Einhaltung von Umweltstandards und soziales Engagement
Anreize für Eigentümer:
Dividenden
Unternehmenswachstum
Kapitalrendite
Eigentümer erwarten eine Rendite auf ihre Investitionen
Umgang mit Eigentümern erfordert transparente Berichterstattung und langfristige Unternehmensstrategien
Anreize für den Staat:
Steueranreize
Fördermittel
Arbeitsplatzschaffung
Unternehmen tragen zur Wirtschaft und Beschäftigung bei
Umgang mit dem Staat erfordert Compliance und Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden
Anreize für Fremdkapitalgeber:
Zinszahlungen
Rückzahlung des Kapitals
Finanzielle Stabilität
Fremdkapitalgeber erwarten eine angemessene Rendite auf ihre Investitionen
Umgang mit Fremdkapitalgebern erfordert transparente Finanzberichterstattung und Einhaltung von Vertragsbedingungen
Anreize für Arbeitgeberverbände:
Vertretung der Interessen
Netzwerkbildung
Arbeitgeberverbände setzen sich für die Interessen der Mitgliedsunternehmen ein
Umgang mit Arbeitgeberverbänden erfordert Teilnahme an Verbandsaktivitäten und Zusammenarbeit bei branchenspezifischen Herausforderungen
Differenzielle Personalarbeit:
Unterschiedliche Behandlung von Mitarbeitenden aufgrund individueller Unterschiede in Fähigkeiten, Interessen, Bedürfnissen und Leistungspotenzialen
Ziel ist eine höhere Passung zwischen Mitarbeitenden und Arbeit zur Steigerung von Leistung und Zufriedenheit
Instrumente umfassen Einstellungstests, Persönlichkeitstests, Assessment-Center, Mitarbeiter:innengespräche, Zielvereinbarungen und Entwicklungspläne
Einflussfaktoren für den Personalbedarf:
Quantität
Fluktuation: Gründe könnten Unzufriedenheit etc. sein
Neue technische Gegebenheiten: Neue Systeme z.B. Buchhaltung und dadurch Entlassungen
Expansion ins Ausland: Neue geschulte Mitarbeiter, Synergy
Joint Venture
Saisonale Schwankungen
Externes Personalmarketing:
Generelle Arbeitgeberattraktivität
Potenzielle Mitarbeitende
Imagegestaltung an relevanten Arbeitsmärkten (i.W. Externes Employer Branding)
Personalbeschaffung:
Potenzielle Bewerbende
Bedarfs- und zielgruppenorientierte Ansprache, Form sowie effiziente Abwicklungen
Personalauswahl:
Tatsächliche Bewerbende (abgelehnte wie präferierte)
Vermittlung realistischen, wenngleich auch positiven Eindrucks
Internes Personalmarketing:
Personaleinführung: Neue Mitarbeitende
Einarbeitung und Integration (inkl. Pre-Arrival)
Personalauswahl: Alle Mitarbeitende
Imagegestaltung, Gestaltung Arbeitsbedingungen u. Ä. (I.W. Internes Employer Branding)
Wettbewerbsvorteile am Arbeitsmarkt:
Gegenwärtige und zukünftige Aufgabenfelder
Gegenwärtiges und zukünftiges Leistungsprogramm
Gegenwärtige und zukünftige Angebote zur Perioden- und Lebensarbeitszeit
Gegenwärtige und zukünftige Möglichkeiten der Ausbildung, des Aufstiegs und der Personalentwicklung, der regionalen, nationalen und internationalen Mobilität
Gegenwärtige und zukünftige Bedingungen der Vergütung, Erfolgs- und Vermögensbeteiligung sowie der sonstigen Sozialpolitik
Gegenwärtige und zukünftige Konzepte der Personalführung und Einbindung von Mitarbeitern, Autonomie
Gegenwärtige Werthaltungen
Gegenwärtige infrastrukturelle und kulturelle Standortfaktoren
Klare Haltung gegenüber ökologischen Problemen
Employer Branding:
Employer Branding ist ein relativ neues Konzept in der Personalarbeit und Teil des Personalmarketings
Ziel: Den Betrieb auf dem externen und internen Arbeitsmarkt als positive Arbeitgebendenmarke positionieren
Bedeutung: Attraktion von Talenten, Mitarbeiterbindung, Wettbewerbsvorteil, Interne Motivation
Unterschied zwischen internen und externen Personalbeschaffungsmaßnahmen