Definitionen GSo

• Lernen= nicht beobachtbarbar Prozess, durch Erfahrungen und Übung zustande kommt, durch V+E relativ dauerhaft erworben, gespeichert, verändert wird
• Lerntheorien= Theorie zur systematischen Erklärung von nichtbeobachtbaren Lernprozessen
• Gedächtnis= Fähigkeit Infos verarbeiten, speichern, abrufen zu können
• Gedächtnis-/ Lernhemmung= Bedingungen die sich blockierend auf Speicherung von Infos auswirken
• Wahrnehmung= beschreibt den Prozess u Ergebnis der Infoaufnahne, und Verarbeitung von Reizen (aus Umwelt und inneren)
• Wahrnehmungsfehler= Wirklichkeit wird durch

  Wahrnehmung verzerrt und verfälscht
• Entwicklung = darunter versteht man alle Vorgänge des Lebewesens im Laufe des Lebens

  Merkmale;

  Veränderungen im Laufe des Lebens,

  V untereinander in Zusammenhang,

  V sind auf Ziel gerichtet
• Differenzierung= Vorgang zunehmender Ausgliederung psy + körp Merkmale, von unspezifischen —> spezialisierten Zustand (zB Malen)
• Integration= Vorgang, vorher isolierter Einzelteile/ Funktionen zueinander in Verbindung gesetzt und als Einheit wahrgenommen
• Determinanten Entwicklung:

  endogene= Programm v Entwicklung

  exogene= Schrittmacher d Entwicklung

  autogene= Gestalter d Entwicklung
• Entwicklungsprozesse

  1. Reifung = Prozess d Änderung d Organismus wegen genetischer Faktoren
  2. Lernen= Prozess d Erwerbs/ Änderung/ Speicherung d E+V, durch die Erfahrungen und Übung zustande kommen
• Sprache= ist ein System von Lauten und Zeichen, sowie von Regeln über Verbindung dieser Zeichen
• Jugend= Zeit des Übergangs, in welcher d Mensch nicht mehr die Rolle des Kindes und noch nicht die Rolle des Erwachsenen inne hat
• Kritisches LE= Bezeichnet alle Veränderungen im bisherigen Leben. Sie sind von gefühlsmäßigen Reaktionen geleitet. Sie erfordern eine Neuanpassung an veränderte Lebenssituation
• Gesundheit= Zustand des vollkommenen körp, psy, soz Wohlbefindens
• Krankheit= Stadium des Ungleichgewichts von Risikofaktoren und Schutzfaktoren, welches Eintritt wenn einem Mensch eine Beweltigung von innen u äußeren Anforderungen nicht gelingt
• Dialektik= Ist die Erkenntnisgewinnung durch aufheben von Widersprüchen und Gegensätzen
• Homöostase= Der Körper hat ein inneres Milieus.

  Kann Körper sein inneres Milieu konstant halten befinden er sich im Gleichgewicht. Die Konstanz des inneren Milieus wird durch viele Faktoren beeinfluss, daher muss Homöostase durch Anpassungs-u Regulationsvorgänge aufrecht gehalten werden.

  Regulationsvorgänge erfolgen durch Prinzip des Regelkreises.

  Prinzip Gleichgewicht gilt für psy, körp, soz Bedürfnisse.
• Stress= ein temporärer gefühlsmäßig belastender Zustand, der durch eine Situation/ Anforderung ausgelöst wird. Wobei die Person glaubt sie garnicht o nur schlecht bewältigen zu können. Deren nicht bewältigten Folgen werden als bedrohlich empfunden.
• Persönlichkeit= einzigartige Struktur von relativen Konstanten und doch sich verändernden Merkmalen einer Person, die ein beständiges E+V zur Folge haben. Ausprägungsgrad+ Zusammenspiel einzelner Merkmale macht dir Einzigartigkeit aus.
• Beratung= Prozess in dem Ratsuchende mehr Klarheit über Probleme/ Beweltigungsstrategien/ Entwicklungsperspektiven bekommen, durch Interaktion mit Personen

  Begleitung= fachliche + professionelle Beistand
• Pflege= eigenverantwortliche Versorgung + Betreuung Menschen aller Altersgruppen.

  Es schließt die Förderung v Gesundheit/ Verhütung von Krankheit/ Versorgung + Betreuung von kranken, behinderten, sterbenden ein.
• Reha= Maßnahmen gegen dauerhafte Beeinträchtigung eingeschränkter Menschen bzw die Auswirkungen der Beeinträchtigung sollen gering bleiben
• Diabetes= chronische Stoffwechselstörung, wobei die Blutzuckerregulation gestört ist
• Tumor= Bezeichnung für Gewebeschwellung.

  Gewebeneubildung (Neoplasie). Vermehrtes Zellwachstum aufgrund gestörter Wachstumskontrolle u Regulation in Gewebe
• Demenz= Muster von Symptomen verschiedener Ursachen.

  Eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten. Alltagstätigkeiten nicht mehr gut ausführbar. Bewusstsein ist nicht betroffen
• Depression= Störung der Affektivität (niedergeschlagene Stimmung, Antriebsminderung, Interessenlosigkeit)
• Prävention= Maßnahmen um Krankheiten zu vermeiden bzw. Auswirkungen zu bekämpfen
• Intervention= akutes, dringenden Einschreiten in Krankheitsprozess
• Dignität: biologisches Verhalten eines Tumors