ω-Conotoxin blockiert spannungsabhängige Kalzium-Kanäle, verhindert das Freisetzen von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt und führt zu Lähmungen
Gemeinsamkeiten in der Wirkungsweise von Tetrodotoxin und ω-Conotoxin: Blockieren von Ionenkanälen, keine Weiterleitung von Ionen, kein Freisetzen von Neurotransmittern und Auftreten von Lähmungen
Unterschiede zwischen Tetrodotoxin und ω-Conotoxin: ω-Conotoxin blockiert Calcium-Ionenkanäle, während Tetrodotoxin Natrium-Ionenkanäle blockiert
Nikotin bindet an Ach-Rezeptoren der postsynaptischen Membran, öffnet Na+-Kanäle und führt zu einer Veränderung des Ruhepotentials und einer erhöhten Erregungsleitung
Konzentrationsveränderungen von Acetylcholin, Acetat und Cholin im synaptischen Spalt sowie der Na+-Ionen-Einstrom durch die postsynaptische Membran nach Freisetzung von Ach in Gegenwart von Nikotin
Nikotinmissbrauch führt zu Beschleunigung der Darmtätigkeit
Nikotin verursacht Teildepolarisation der Neuronen
Geringe Konzentration an Ach an Synapsen reicht aus, um vollständige Depolarisation der Membran zu erreichen
Geringer Reiz löst erhöhte Anzahl an Aktionspotentialen (AP) aus
Verstärkte Kontraktionen der Darmmuskulatur durch erhöhte Anzahl an AP
Adenosin ist ein Abbauprodukt von ATP
Adenosinhemmt die Ausschüttung von Dopamin und Glutamat
Ansammlung von Adenosin führt zu Müdigkeit
Koffein blockiert Adenosinrezeptoren und fördert die Ausschüttung von Dopamin
Koffein wirkt der Müdigkeit entgegen
Methylphenidat wird oft zur Behandlung von ADHS verschrieben
MPHverlängert die Wirkung von Dopamin
Dopamin wird in präsynaptischen Nervenzellen produziert und in Vesikeln gespeichert
Dopamin wird durch Dopamin-Transporter wieder aus dem synaptischen Spalt in die präsynaptische Zelle gepumpt
MPH blockiert Dopamin-Transporter und verstärkt die Nervenzellaktivität
Sarin führt zu einem Anstieg von Ach im synaptischen Spalt
Sarin blockiert die Acetylcholinesterase, wodurch die Acetylcholinkonzentrationerhöht bleibt
Sarin führt zu verstärktem Eintritt von Na+-Ionen an der postsynaptischen Membran
Hormonsystem ist ein großes Steuerungssystem des Körpers neben dem Nerven- und Immunsystem
Hormone werden von endokrinenDrüsen sezerniert
Hormone sind chemische Signal- oder Botenstoffe, die Körperaktivitäten kontrollieren
Verschiedene Arten von Hormonen: Drüsenhormone, Gewebshormone, Fern- und Nahwirkungshormone
Hormone binden an Hormonrezeptoren in Zellmembran oder intrazellulär
Hormonelle Sekretion wird reguliert durch hormonelle Regelkreise
Hypothalamus und Hypophyse spielen eine wichtige Rolle in der Hormonregulation
Schilddrüsenhormone werden in 6 Schritten hergestellt und haben verschiedene Wirkungen im Körper
Nebennieren produzieren verschiedene Hormone wie Mineralkortikoide, Glukokortikoide und Sexualhormone
Pankreas produziert Insulin und Glukagon zur Regulation des Blutzuckerspiegels
Geschlechtsorgane produzieren männliche und weibliche Sexualhormone wie Testosteron und Östrogene
Menstruationszyklus wird durch Östrogene und Progesteron reguliert
Phasen des Menstruationszyklus sind wichtig für die Fortpflanzung