Organisationsmodellierung

• Organisationstheorie = institutionell, instrumentell, funktionales Verständnis, Grundlegende Aspekte werden abgebildet (Organigramm/ Arbeitsumgebungsmodell) ausgerichtet an leitenden Rollen
• Organigramm = Darstellung von Strukturen der Aufbauorganisationen, Einliniensystem, Mehrliniensystem, Stab-Linien-System und Matrixsystem
• Arbeitsumgebungsmodell = Modellierung der Konzepte, Rollen, Mitarbeiter in einer Organisationseinheit, Abteilung (kleinere Einheiten in detaillierter Form) organisationsinterne/externe Rollen (personelle Aufraggeber))
• Workflowprozessmodellierung = weitere Detaillierung der Geschäftsprozesse, detailreiche Darstellung aller wichtigen Aktivitäten, organisatorische und weitere nicht-technische Aspekte werden weggelassen (BPML,UML,WSDL,XML)
• Prozessmodellierung = anschauliche Darstellung relevanter Prozessabläufe u. -eigenschaften, dynamische Aspekte/Verhaltensorientierte Aspekte stehen im Vordergrund, IST Prozesse vs. SOLL
• Geschäftsprozessmodellierung = Kernprozesse, Unterstützungsprozesse, Führungsprozesse, unterstützt das Geschäftsprozessmanagement, ganzheitliches Verständnis im Prozessdenken, Komposition vs. Dekomposition, Darstellung von Prozess-(Daten-)Informations- und Ressourcenzusammenhänge. Beitrag zur Leistungsfähigkeit/Wirtschaftlichkeit, Prozessverbesserung
• Prozesslandkarten = Übersicht über die Verteilung von Prozessen in einem System
• Ablaufdiagramm = einfaches Flussdiagramm mit einem Zeitablauf
• EPK = grafische Darstellung von Geschäftsprozessen, beschreiben Arbeitsabläufe einfach und logisch
• Regeln einer EPK = kein öffnendes Oder bzw. XOR nach einem einzelnen Ereignis,( Ein Ereignis kann keine Entscheidung treffen), Pfade die durch ein XOR erzeugt werden, können nicht durch ein UND oder ODER wieder zusammengeführt werden, Pfade die durch ein UND oder ODER erzeugt werden, können nicht durch ein XOR wieder zusammengeführt werden
• BPMN = international standardisierte Notation für Geschäftsprozessmodellierung, Austausch von Geschäftsprozessen auf Ebene "Mensch" und Verständnisbrücke zwischen Prozessentwurf und technologischen Ausführung, Prozessdiagrammtyp: Kollaborationsdiagramm, Choreographie-Diagramm
• Kollaborationsdiagramm = Interaktion zwischen zwei oder mehreren Geschäftseinheiten (Pools)
• Choreographiediagramm = Definition des erwarteten Verhaltens