Einteilung von Wellen nach dem schwingenden Medium
Mechanische (Bsp.: Schall)
Elektromagnetische (Bsp.: Licht im sichtbaren/unsichtbaren)
Transversalwellen
Wellen, bei denen die einzelnen Oszillatoren senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingen und Wellenberge sowie Wellentäler entstehen (Bsp.: Seilwellen, Licht)
Übertragung von Energie bei gekoppelten Pendeln
Energie wird von einem Pendel zum nächsten übertragen
Physikalische Größen bei der harmonischen Schwingung umfassen die Periodendauer T = Schwingungsda
Beispiele für elektromagnetische Wellen
Licht
Funkwellen
Longitudinalwellen
Wellen, bei denen die einzelnen Oszillatoren in Ausbreitungsrichtung schwingen und Verdichtungen sowie Verdünnungen ausbreiten (z.B.: Schall)
Einteilung von Wellen nach Schwingungsrichtung
Longitudinal (Bsp.: Schall)
Transversal (Bsp.: Licht)
Gekoppelte Pendel
Mehrere Pendel, die so miteinander verbunden sind, dass jedes Pendel durch die Schwingung der anderen Pendelselbst zum Schwingen gebracht wird
Beispiele für mechanische Wellen
Wasserwellen
Seilwellen
Schallwellen
Wichtige Größen zur Beschreibung von harmonischen Wellen benötigen alle Größen, die bei Schwingungen verwendet werden, sowie zusätzliche Größen aufgrund der räumlichen Ausbreitung bei Wellen
Physikalische Größen bei der harmonischen Schwingung
Periodendauer T = Schwingungsdauer = Zeit einer vollen Schwingung
Frequenz f = Anzahl der Schwingungen pro Sekunde
Amplitude r = maximale Auslenkung
Kreisfrequenz w
Elongation y(t) = momentane Auslenkung
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist vom Medium abhängig
Bestandteile einer Wellenlänge
Wellenberg
Wellental bei Transversalwellen
Verdichtung
Verdünnung bei Longitudinalwellen
Arten von Wellenausbreitung
Eindimensionale Wellen = lineare Wellen
Zweidimensionale Wellen = Flächenwellen
Elongation
Von Zeit und Ort abhängige momentane Auslenkung
Die Frequenz einer Welle
Hängt nur von der Erregerfrequenz ab und ändert sich bei der Ausbreitung nicht
Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit
Hat eine Änderung der Wellenlänge zur Folge
Die Lichtgeschwindigkeit in Vakuum (ca. 3‧108 m/s) ist die größte Geschwindigkeit
Die räumliche Periodizität wird durch die Wellenlänge, die zeitliche wird durch die Periodendauer bestimmt
Ausbreitungsgeschwindigkeit c
Die Geschwindigkeit, mit der ein Schwingungszustand in Ausbreitungsrichtung fortwandert
Wellenlänge
Der räumliche Abstand zweier gleicher aufeinander folgender Bewegungszustände
Wellenfront
Alle Punkte, die von der Welle zur gleichen Zeit erreicht werden
Begriffe zur Beschreibung der Ausbreitung von Wellen
Wellenzentrum
Wellenfront
Wellenstrahl – Wellenvektor
Reflexion
Trifft eine Welle auf ein Hindernis, so wird diese reflektiert
Reflexion am losen Ende
Kein Phasensprung tritt auf
Diffuse Reflexion
Treffen Lichtstrahlen bzw. Wellen auf eine raue Oberfläche, spricht man von einer diffusen Reflexion
Ausbreitung von Wellen
1. Eindimensionale Wellen = lineare Wellen: Die Ausbreitung erfolgt nur in eine Richtung
2. Zweidimensionale Wellen = Flächenwellen: Die Ausbreitung erfolgt entlang einer Fläche
3. Dreidimensionale Wellen = Raumwellen: Die Ausbreitung geht in alle Raumrichtungen
Wellenstrahl – Wellenvektor
Die Ausbreitungsrichtung der Welle; steht immer normal auf die Wellenfront
Wellenzentrum
Der Ort, an dem die Welle entsteht
Reflexion am festen Ende
Ein Phasensprung tritt auf; Einfallswinkel = Ausfallswinkel
Reflexionsgesetz
Einfallswinkel = Ausfallswinkel; tritt auf, wenn eine Welle auf ein glattes Hindernis trifft