Frühentwicklung

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  • In der 1 Metaphase der Meiose wird das Geschlecht der Tochterzellen bestimmt
  • der Pearl Index der Pille liegt bei 0 - 1
  • die Pille danach kann die Ovulation und die Einnistung verhindern
  • Nach der Zygote folgt die Morula
  • Der Trophoblast sezerniert hCG
  • Der Trophoblast ist die äußere Zellschicht der Keimblase, die am vierten Tag nach der Befruchtung aus der bereits mehrfach geteilten Eizelle entsteht.
  • Die Oozyte (Eizelle) braucht mindestens 4 Tage vom Eierstock zur Gebärmutter. Sie kann zwischen 12 und 24 Stunden befruchtet werden, es muss also im ersten Drittel des Eileiters passieren
  • Bei der Befruchtung verschmilzt das Spermium mit der Oozyte und wird somit zur sogenannten Zygote
  • Die Befruchtung findet im Eileiter statt
  • Furchungsteilung: Eine Teilung, auf die kein Wachstum folgt.
  • Die Zelle bei der Frühentwicklung teilt sich das erste mal etwa 30 Stunden nach der Befruchtung
  • Morula: 16 - 32 Zellstadium
    Es liegt etwa nach 100h vor
  • Eine Blastomere ist eine Zelle, die durch Furchung entstanden ist, solange diese noch nicht weiter differenziert sind.
  • Nach der Morula folgt die Blastozyste. (ca. ab dem 32 Zellstadium oder 4 Tagen). Die Blastozyste teilt sich in Embryo- und Trophoblasten auf
  • Die Einnistung (Nidation) erfolgt am 5 bis zum 7 Tag an der hinteren Wand der Gebärmutter. Dieser Prozess ist erst etwa 14 Tage nach der Befruchtung abgeschlossen
  • Ab dem 16 Gestationstag (Tag der Befruchtung) spricht man von der Embryonalphase
  • Schwangerschaftstest nutzen das Hormon hCG zur Bestimmung.
    Dieses Hormon wird von der eingenisteten Blastozyste (16. Tag) gebildet
  • Pluripotenz: Die Fähigkeit einer Zelle sich in Zellen aller drei embryonaler Keimblätter (Ektoderm, Entoderm, Mesoderm) zu differenzieren, jedoch nicht mehr in die extraembryonalen Zellen der Plazenta.
  • Die drei Keimblätter sind Gewebecluster, die sich im Rahmen der Embryogenese bilden
  • Die Embryogenese ist der biologische Prozess, der zur Bildung des Embryos führt
  • Im Laufe des Morulastadiums verlieren Zellen ihre Totipotenz und werden pluripotent.
  • Die embrayonalen Stammzellen sind Pluripotent
  • Totipotenz: Die Fähigkeit einer Zelle, sich in jede mögliche Zelle eines Organismus inkl. der Plazenta zu differenzieren.
  • die befruchteten Eizellen (ca. bis 8 Zellstadium) sind totipotent
  • Der Embryoblast entwickelt sich parallel zur Implantation zu Epiblast und Hypoblast
  • Die drei Keimzellen entwickeln sich aus dem Epiblasten, beginnend in der dritten Woche nach der Befruchtung
  • Aus dem Ektoderm entwickeln sich u.a. Haut, Nervensystem, Sinnesorgane und Zähne
  • Aus dem Entoderm entwickeln sich u.a. Verdauungstrakt, Leber und Atmungstrakt
  • Aus dem Mesoderm entwickeln sich u.a. Knochen, Skelettmuskeln und Blutkreislauf
  • Die "Schwangerschaftswochen" fangen ab der letzten Regelblutung an.
    Bis zur achten Woche sind alle Organe angelegt (danach wachsen sie nur noch in Größe). Ab dieser Woche spricht man vom Fetus
  • Ab der 24 Schwangerschaftswoche (oder 38 nach Befruchtung) ist ein Fetus überlebensfähig
  • Als physiologisch bezeichnen wir den Vorgang der Geburt dann, wenn diese Trennung durch die natürlichen Geburtskräfte ohne nennenswerte Schädigung der Mutter oder des Kindes zustande kommt. (40 Wochen)
  • Das Fruchtwasser (Aminoflüssigkeit) wird von der innersten Eihaut gebildet. (ca. ab der 4 Schwangerschaftswoche)
  • Das Fruchtwasser soll den Embryo/Fetus vor Stößen schützen
  • Die Aufgabe der Plazenta ist die Versorgung des Embryos/Fetus mit Sauerstoff und Nährstoffen und die Bildung der Plazentaschranke.
  • Die Plazenta bildet sich aus dem Trophoblasten der mit der Gebärmutterschleimhaut verwächst
  • Plazenta und Fetus sind über die Nabelschnur, 2 Nabelarterien (sauerstoffarmes Blut weg vom kindlichen Herzen) und eine Nabelvene (sauerstoffreiches Blut zum kindlichen Herzen) miteinander verbunden
  • Die Plazenta produziert im Laufe der Schwangerschaft Östrogen und hauptsächlich Progesteron
  • Alle Stoffe, die über Diffusion transportiert werden können, können auch die Plazentaschranke passieren. Z.B. Wasser, IgG, Sauerstoff, aber auch Alkohol und einige Medikamente
  • Ein Samenerguss hat durchschnittlich 250 Millionen Spermien, wovon jedoch nur etwa 550 den Eileiter erreichen