Begriffe

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  • Satzglied: aus einem oder mehreren Wörtern bestehender Teil eines Satzes mit einer bestimmten syntaktischen Funktion (z. B. Subjekt, Prädikat, Objekt, Umstandsangabe)
  • Das Subjekt ist die handelnde Person oder Sache des Satzesund ist daher ein Pronomen, eine Nominalgruppe oder ein Nomen, welches immer im Nominativ steht. Das Subjekt wird durch die Frage "Wer oder was handelt?" bestimmt.
  • Das Prädikat ist das zentrale Satzglied eines Satzes und bezeichnet seine Aussage (Satzaussage). Es beschreibt, was das Subjekt tut oder was mit ihm passiert. Daher entspricht das Prädikat immer der Verbform im Satz, welche aus einem oder mehreren Teilen bestehen kann.
  • Das Akkusativobjekt ist das Objekt eines Satzes, das im Akkusativ steht. Es ist eine Ergänzung im Satz und muss deshalb nicht unbedingt auftreten. Es beschreibt das Ziel der Handlung. Um es zu erfragen, benutzt du die Akkusativobjekt-Frage „Wen oder was?
  • Dativobjekt-Frage
    Wem oder was?
  • Das Dativobjekt ist kein unbedingt notwendiges Satzglied
  • Dativobjekt
    Eine Objektart, das Objekt eines Satzes, das im Dativ steht
  • Artikel und Adjektive zählen zum Objekt dazu
  • Das Dativobjekt ist eine Satzergänzung, die neben dem Subjekt und dem Prädikat auftritt
  • Adverbiale Bestimmungen nennst du auch Adverbiale oder Umstandsbestimmungen. Damit sind Satzglieder  gemeint, die ein Ereignis oder einen Umstand näher beschreiben, also zum Beispiel wieso oder auf welche Weise etwas passiert. So erfüllen Adverbiale verschiedene Funktionen im Satz.
  • Substantive im Deutschen sind Wörter, die Gegenstände, Begriffe, Tiere, Personen oder Pflanzen beschreiben. Oft sagst du auch Nomen , Namenwort, Nennwort, Gegenstandswort, Hauptwort oder Dingwort dazu. Im Deutschen musst du Substantive groß  schreiben und deklinieren. Dabei veränderst du ihre Form entsprechend des Genus (Geschlecht), Numerus (Anzahl) und Kasus (Fall). Beim Deklinieren ändert sich meistens auch der zugehörige Artikel (Begleiter).
  • Verben (auch als Tätigkeitswort, Tuwort oder Zeitwort bekannt) beschreiben, was das Subjekt eines Satzes tut, und passen je nach Person, Zahl und Zeitform ihre Endung an, sie werden also konjugiert.
  • Mit Adjektiven (z. B. bunt, dünn, kurz, …) beschreibst du Eigenschaften von Nomen . Deswegen werden sie auch oft Eigenschaftswörter oder Wie-Wörter genannt. Sie charakterisieren die Beschaffenheit von Dingen (z. B. das leckere Essen), Lebewesen (z. B. das schnelle Tier), oder Sachverhalten (z. B. die lange Antwort). Wie du siehst, werden sie immer klein geschrieben.
  • Adverbien beschreiben, unter welchen Umständen etwas geschieht oder existiert. Deshalb werden sie auch "Umstandswörter" genannt. Sie drücken aus, wie etwas ist oder wie es gemacht wird. Dabei beziehen sie sich entweder auf ein Verb, ein Adjektiv oder ein anderes Adverb und bestimmen es dabei näher.
  • Eine Konjunktion ist eine nicht formveränderliche Wortart, die auch als Bindewort oder Fügewort bezeichnet werden kann. Ihre Aufgabe besteht darin, SätzeNebensätzeSatzteile oder Wörter miteinander zu verbinden.
  • Die Subjunktion ist ein Partikel und kann als unterordnendes Bindewort bezeichnet werden. Sie steht am Anfang eines Nebensatzes und verbindet ihn mit einem übergeordneten Haupt- oder Nebensatz. Zu Partikeln zählen beispielsweise Präpositionen, Adverbien und Konjunktionen.
  • Pronomen ist in der Grammatik die Bezeichnung für eine Klasse von Wörtern, die – so der buchstäbliche Sinn der Bezeichnung – „an die Stelle eines Nomens “ treten. Beispiele sind er, mein oder welcher. Ein Pronomen kann jedoch nicht immer an derselben Stelle im Satz gegen ein Substantiv ausgetauscht werden. 
  • Die Wortarten umfassen eine Vielzahl von Kategorien, darunter Substantive, Adjektive, Verben, Adverbien, Pronomen, Artikel, Präpositionen, Konjunktionen sowie Interjektionen. Jede dieser Wortarten hat ihre spezifischen Merkmale und Aufgaben in einem Satz oder Text.
  • Mithilfe einer Präposition (Verhältniswort) kannst du anzeigen, wie sich mindestens zwei Wörter zueinander verhalten. Meistens sind diese Wörter Nomen , also Namenwörter. Manchmal sind es aber auch Pronomen , also Fürwörter. Dabei steht die Präposition meistens vor ihrem Bezugswort und dessen Artikel. Worte nach einem Verhältniswort musst du deklinieren. Das bedeutet, dass du sie entsprechend der Fälle (Kasus ) veränderst. 
  • Eine Wortform (kurz: Form) ist in der Grammatik eine Erscheinungsform eines Wortes mit Flexion, also mit dem Ausdruck grammatischer Merkmale wie zum Beispiel Kasus, Person oder Numerus.