Enzyme sind Proteine, die als Katalysatoren wirken
Was machen Katalysatoren?
Katalysatoren beschleunigen chemische Reaktionen, ohne dabei selbst verbraucht oder verändert zu werden.
Was machen Enzyme?
Sie steuern praktisch alle Vorgänge in unserem Körper( Verdauung von Nährstoffen, Biosynthese, Sehvorgang,..)
Was bauen Enzyme?
Substrate
Was sind Enzyme?
subtraspezifisch= es gibt für jedes Substrat ein best. Enzym
wirkungsspezifisch= es gibt für jeden Reaktionstyp spezifische Enzyme
Enzymatische Spaltung eines Substrats
Das Substrat bindet an das aktive Zentrum des Enzyms
Es bildet sich ein Übergangszustand ( Substrat-Enzym-Komplex)
Das Substrat wird umgesetzt, die Produkte verlassen das ENzym
Was muss überwunden werden, sodass eine chem. Reaktion ablaufen kann? Was hat das mit Enzymen zu tun?
Anfangsenergie( Aktivierungsenergie). Bei der Bindung des Enzyms mit dem Substrat wird diese Eergie gesenkt und die Reaktion kann somit schneller ablaufen
Arten des Enzym-Substrat-Komplex
Das Schlüssel-Schloss-Prinzip
Der Induced-Fit-Mechanismus: Bei einigen Enzymen nimmt das aktive Zentrum erst nach der Bindung des Substrates die dazu passende Form ein
Was macht die Temperatur mit Enzymen?
Umso höher die Temperatur, umso schneller laufen enzymatischen Reaktionen ab.
Wieso ist zu hohes Fieber lebensgefährlich?
Zu hohe Temperaturen ( 42 Grad) führen beim Menschen zur Denaturierung, die Struktur des Enzyms wird verändert und es verliert dadurch seine Funktion.
Wann ist eine Lösung sauer, neutral oder basisch?
Sauer=pH wert unter 7
neutral= pH wert gleich 7
basisch= pH-Wert über 7
Wann arbeitet ein Enzym am effektivsten?
Bei seinem pH-Optimum
pH-Optimum von Amylase, Trypsin und Pepsin
Amylase: 7
Pepsin: 2-2,5
Trypsin: 8,5-9
Substratkonzentration
Je mehr Substrat vorhanden ist, desto mehr setzt das Enzym um. Irgendwann jedoch ein Maximum erreicht
Co-Faktoren
Es sind Zusatzstoffe, ohne die viele Enzyme nicht funktionieren. z.B.: Vitamin D -steuert die Calcium-Einlagen in die Knochen, braucht Sonnenlicht, um gebildet zu werden
Arten der Inhibitoren
irreversible Hemmung
reversible Hemmung
irreversible Hemmung
Der Inhibitor bindet fest an das aktive Zentrum, dadurch wird das Enzym für immer blockiert ( Quecksilber, Blei)
reversible Hemmung
kompetitive Hemmung: substratähnlicher Inhibitor konkurriert mit Substrat um Bindungsstelle z.B. Drogen
nicht kompetitive Hemmung: Hemmstoff bindet an anderer Stelle des Enzyms. Dadurch kommt es zur Strukturveränderung und Substrat kann vorübergehend nicht binden
Benennung von Enzymen
Endung auf ase es gibt aber ein paar Ausnahmen historische Trivialnamen: Pepsin, Trypsin