Nicht alle Annahmen haben für alle Menschen Gütigkeit.
Jedes Handeln ist ein Lösungsversuch, manchmal aber auch mit negativen Auswirkungen.
Es gibt 7 lösungsorientierte Annahmen.
Annahme: Wir sind nicht passiv von der Umwelt beeinflusst, sondern wir verändern sie durch unsere Aktionen.
2. Annahme: Menschen wollen ihrem Leben einen positiven Sinn geben. Die nötigen Ressourcen dazu sind vorhanden. In eigener Sache sind wir alle kundig und kompetent.
3. Annahme: Es ist hilfreich und nützlich, dem Gegenüber sorgfältig zuzuhören und ernst zu nehmen, was er/sie sagt
4. Annahme: Wenn du dich am Gelingen und and den nächsten kleinen Schrittenorientierst, findest du eher einen Weg.
5. Annahme: Nichts ist immer gleich, Ausnahmen deuten auf Lösungen hin.
7. Annahme: Jede Reaktion ist eine Form von Kooperation.Widerstand auch.
Das lösungsorientierte Arbeiten und sein Menschenbild sind aus dem Konstruktivismus heraus entstanden.
6. Annahme: Menschen beeinflussen sich gegenseitig. Sie kooperieren und entwickeln sich eher und leichter in einem Umfeld, das ihre Stärken und Fähigkeiten unterstützt.
Kein Mensch handelt aus Bosheit destruktiv. Jeder macht von sich aus das bestmögliche Handeln. Im Moment kann er nicht anders handeln.
Früher war die Arbeit eher defizitsorientiert, heute ressourcenorientiert.
Was Eltern und Lehrpersonen über Kinder sagen, beeinflusst die Selbstwahrnehmung der Kinder.