Subdecks (1)

Cards (21)

  • Man kann auch die Zeit der Handlung beachten. Genauso wie die Dramen sind sie historisch fixiert und nicht fixiert.
  • Die Gliederung ist bei der Epik wichtig zu betrachten, dabei beachtet man die Aufteilung in Kapitel, die Aufteilung in Bücher usw.
  • Die Erzählperspektive (Innensicht, Aussensicht, Mehrperspektivität usw.) sollte man bei der Interpretation von epischen Werken beachten.
  • Das Erzählverhalten kann entweder neutral, personal oder auktorial sein.
  • Bei der Deutung einer Textstelle sollte man immer den Bezug auf die Deutung des Gesamtwerkes analysieren.
  • Manchmal gibt es in einem Abschnitt eines epischen Textes Anspielungen und intertextuelle Verweise auf das Gesamtwerk.
  • Von Montage wird gesprochen, wenn unterschiedliche Textelemente miteinander kombiniert werden und / oder die einzelnen Textelemente nicht in einer chronolo­gischen Abfolge angeordnet sind.
  • Ein paradoxer Erzähler ist ein Erzähler, der gar nicht erzählen kann z.B. ein Käfer.
  • Wenn die Glaubwürdigkeit eines Erzählers in Frage gestellt wird, dann spricht man von einem unzuverlässigen Erzähler.
  • Wenn aus der Sicht von mehreren Personen erzählt wird, ist das multiperspektivisches Erzählen.
  • Identitätsproblematik beschreibt Situationen, in denen eine Figur nicht gefestigt ist und ihre eigene Persönlichkeit und den Sinn des Lebens sucht.
  • Wenn sich die Figuren in ihren Handlungen und ihren Ansichten widersprechen, dann spricht man von der Selbstwidersprüchlichkeit.
  • Während das traditionelle Erzählen gekennzeichnet ist durch chronologisches Erzählen vom Anfang bis zum Schluss, setzt modernes Erzählen mitten in der Hand­lung ein und springt in der Handlung vor und zurück.
  • Nicht-chronologisches Erzählen beispielsweise mittels Rückblicken oder Sprüngen wird als diskontinuierliches Erzählen bezeichnet.
  • Wenn im Text zwischen den Perspektiven der verschiedenen Personen gewechselt wird, wird von dem Perspektivenwechsel gesprochen.
  • Moderne Literatur, d. h. die Literatur ab etwa 1880, besonders aber seit 1945, ver­wendet in hohem Masse neue Formen bzw. Varianten des herkömmlichen Erzählens.