Ökologie 1

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  • PCR ist die künstlich herbeigeführte Vervielfältigung von bewusst ausgewählten DNA-Sequenzen.
  • PCR ist ausgeschrieben die Polymerase-Kettenreaktion.
  • Der erste Schritt der PCR wird Denaturierung genannt. Dabei wird die Reaktionsmischung auf eine hohe Temperatur gebracht. Dies führt dazu, dass die Doppelstrang-DNA in zwei einzelsträngige DNA-Moleküle aufgetrennt wird.
  • Nach der Denaturierung wird die Temperatur reduziert. Dies ermöglicht den Primern, sich an die jeweiligen komplementären Bereiche der einzelsträngigen DNA zu binden. Die Primer dienen als Startpunkte für die DNA-Synthese durch die DNA-Polymerase.
  • Bei Temperaturen zwischen 72-75 °C synthetisiert die DNA-Polymerase einen neuen DNA-Strang. Dieser Schritt verlängert die DNA-Sequenz.
  • Die Gelelektrophorese wird verwendet um Nukleinsäuren (wie DNA oder RNA) oder Proteine aufgrund ihrer Größe und Ladung zu trennen.
  • Nach der Herstellung des Gels werden die zu trennenden Proben mit einem Ladepuffer gemischt, der die Proben in den Gelkanälen hält und sicherstellt, dass sie während der Elektrophorese nicht vermischt werden. Die Proben werden dann in die Löcher oder Vertiefungen des Gels geladen.
  • Elektrophorese: Das Gel wird in eine Elektrophoresekammer platziert, und eine elektrische Spannung wird angelegt. Die negativ geladenen Moleküle wandern aufgrund ihrer Ladung in Richtung des positiven Pols. Die Geschwindigkeit, mit der die Moleküle durch das Gel wandern, hängt von ihrer Größe und Ladung ab.
  • Während der Elektrophorese bewegen sich die Moleküle durch das Gel. Kleinere Moleküle bewegen sich schneller als größere, sodass eine Trennung nach Größe erreicht wird. Die Moleküle werden in Banden aufgetrennt, und am Ende des Prozesses erhält man ein Muster von Bändern im Gel.
  • Umweltfaktoren sind die Faktoren, die aus der nicht lebenden und lebenden Umwelt direkt oder indirekt auf ein Lebewesen einwirken.
  • Abiotische Umweltfaktoren sind Faktoren der nicht lebenden Umwelt, die auf ein Lebewesen einwirken, z.B. Klima- und Bodenfaktoren. Sie beeinflussen den Stoff- und Energiewechsel, die Entwicklungsvorgänge sowie die Verhaltensreaktionen von Organismen.
  • Die Trophieebene/ Trophiestufe beschreibt die Stellung von Lebewesen im Nahrungsnetz (Nahrungskette). So lassen sich Ökosysteme in Trophieebenen unterteilen.
  • Auf dem Land ist die erste Trophieebene die der Produzenten. Das sind hauptsächlich Pflanzen und diese werden auch Energiefixierer genannt.
  • Pflanzenfresser gehören zu den Konsumenten erster Ordnung. Sie ernähren sich von den Produzenten.
  • Fleischfresser sind die sogenannten Konsumenten zweiter Ordnung. Sie ernähren sich von den Konsumenten erster Ordnung.
  • Allesfresser gehören sowohl in die Gruppe der Konsumenten erster Ordnung als auch zu den Konsumenten zweiter Ordnung. Sie ernähren sich von den Produzenten und Konsumenten erster Ordnung.
  • Der biologische Begriff "Stenök" bezieht sich auf Lebewesen, die nur in einem sehr engen Bereich von Umweltbedingungen überleben können. Diese Organismen haben eine geringe Toleranz gegenüber Veränderungen in ihren Lebensraumbedingungen und sind daher empfindlich gegenüber Umweltveränderungen.
  • Es gibt auch euryöke Organismen, die in einem breiten Spektrum von Umweltbedingungen überleben können. Diese Organismen haben eine hohe Toleranz gegenüber Veränderungen in ihren Lebensraumbedingungen und sind daher anpassungsfähiger an unterschiedliche Umweltbedingungen.
  • Die Unterscheidung zwischen stenöken und euryöken Organismen ist wichtig für das Verständnis der Anpassungsfähigkeit von Lebewesen an ihre Umwelt und für den Schutz gefährdeter Arten vor Umweltveränderungen.
  • Der Punkt auf der Toleranzkurve, an dem die Umweltbedingung so niedrig sind, dass der Organismus nicht überleben kann, wird Minimum genannt. Unterhalb dieses Punktes sind die Bedingungen für den Organismus zu extrem.
  • Der Punkt auf der Toleranzkurve, an dem die Umweltbedingung zwar noch überlebbar sind, aber nicht optimal für das Wachstum und die Fortpflanzung des Organismus, wird Pessimum genannt. Der Organismus kann in diesem Bereich leben, aber mit reduzierter Leistung.
  • Optimum: Dies ist der Punkt auf der Toleranzkurve, an dem die Umweltbedingung für den Organismus ideal ist. Hier kann der Organismus am besten wachsen, sich vermehren und gedeihen.
  • Der Begriff Präferendum bezieht sich auf den Bereich auf der Toleranzkurve, in dem der Organismus bevorzugt lebt. Es liegt zwischen dem Minimum und dem Maximum und zeigt den Bereich von Bedingungen, in dem der Organismus am häufigsten anzutreffen ist.
  • Maximum: Dies ist der Punkt auf der Toleranzkurve, an dem die Umweltbedingung so hoch ist, dass der Organismus nicht überleben kann. Oberhalb dieses Punktes sind die Bedingungen für den Organismus zu extrem.
  • Ein Destruent ist ein Organismus, der organische Substanz abbaut und zersetzt. Destruenten sind in der Regel Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze, aber auch größere Organismen wie Regenwürmer, Asseln und Schnecken können als Destruenten fungieren. Sie ernähren sich von totem organischem Material und brechen es durch enzymatische Prozesse in kleinere Moleküle ab, die dann von anderen Organismen weiterverwertet werden können.