Soziale Ungleichheit

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  • Die Schweiz gehört, gemessen am Durchschnittsvermögen, zu den reichsten Ländern der Welt.
  • In der Schweiz gibt es rund 500'000 Millionären und/oder Millionärinnen.
  • In der Schweiz sind aber auch über eine Million Menschen armutsbetroffen oder armutsgefährdet.
  • Viele Merkmale sind sozial irrelevant und haben keinen Einfluss auf unser soziales Leben.
  • Bei Merkmalen, die sich auf den Lebenslauf eines Menschen und auf seine Position im sozialen Gefüge auswirken, sind soziale Merkmale, auch Determinanten genannt.
  • Diese Determinanten führen zu einer sozialen Differenzierung.
  • Soziale Unterschiede sind nicht zwingend mit Vor- und Nachteilen verbunden.
  • Von sozialer Ungleichheit sprechen wir erst, wenn bestimmte Merkmale eines Individuums oder einer Gruppe systematisch und dauerhaft deren Zugang zu den wertvollen Gütern innerhalb einer Gesellschaft regeln.
  • Gesellschaftlich wichtige Ressourcen sind zum Beispiel: Geld, Macht und Bildung.
  • Was in der Gesellschaft als wichtiges Gut angesehen wird, ist auch von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich.
  • In einer kapitalistischen Gesellschaft ist das Geld ein wichtiges Gut, in einer bäurischen Gesellschaft ist der Landbesitz und in einer nomadischen Gesellschaft ist das Vieh.
  • In einer agrarischen Gesellschaft ist Bildung unwesentlich, aber in unserer heutigen Informationsgesellschaft gilt sie als eines der wichtigsten Güter.
  • Zur Bestimmung und Erklärung von sozialer Ungleichheit bestimmen die Soziolog*innen vier Ebenen: Determinanten, Dimensionen, Ursachen und Auswirkungen.
  • Soziale Differenzierung ist die Aufgliederung einer Gesellschaft oder eines Teilbereichs von ihr in soziale Kategorien nach bestimmten Merkmalen.
  • Von sozialer Ungleichheit wird erst gesprochen, wenn die sozialen Unterschiede mit Vor- und Nachteilen verbunden sind.
  • Der Begriff "Ungleichheit" hat den Charakter des Vergleichens.
  • Wir vergleichen Menschen aufgrund von biologischen Merkmalen und aufgrund sozialen Merkmalen.
  • Im Unterschied zum Begriff "soziale Differenzierung" erhält die soziale Ungleichheit eine Bewertung der sozialen Differenzierung.