Oszillation: Regelmäßige Schwankungen der Populationsdichte
dichteunabhängige Faktoren: Faktoren, die unabhängig von der herrschenden Populationsdichte wirken, z. B. Witterungseinflüsse und die Nahrungsqualität
dichtabhängige Faktoren, wirkt umso stärker, je höher die Dichte einer Population ist
Biozönosen: Verflechtungen innerhalb einer Lebensgemeinschaften
Synökologie: Ökologie der Lebensgemeinschaften
Eigenschaften der Nahrungskette:
Anzahl und Gesamtgewicht der Lebewesen nehmen in einer Nahrungskette von Stufe zu Stufe ab.
Fläche und Zahl der Biotope, die beansprucht werden, nehmen bei Gliederung von Nahrungsketten von Stufe zu Stufe zu.
Die Körpergröße nimmt im allgemeinen von Stufe zu Stufe einer Nahrungskette zu.
Coccidien: einzellige Sporentierchen, die in den Decken der Darmschleimhaut oder der Schleimhaut der Gallengänge schmarotzen
Artendiversität= Artenmannigfaltigkeit
Strukturdiversität=Vielfalt der Raumstruktur
Grenz- und Saumbiocönosen: Raine zwischen Äckern und Wiesen, Waldränder und Uferzonen von stehenden und fließenden Gewässern
Formen der Waldbewirtschaftung
Niederwaldbetrieb
in 12 bis 20 jähriger Umtriebszeit wurden die nachgewachsenen Stockausschläge genutzt
2. Mittelwaldbetrieb
schonen von einzelnen Ruten für eine längere Umtriebszeit, um stärkere Hölzer zu gewinnen
3. Hochwaldbetrieb
Nachwuchs erfolgt ausschließlich durch Saat, Naturverjüngung oder Pflanzung
Hochwald: beschreibt die Art der Verjüngung, die nicht aus immer neuen Trieben eines alten Wurzelstockes, sondern aus jeweils neuen Pflanzen erscheint
naturfern: Waldungen mit standortsfremden Gehölzen ohne typische Begleitflora und Strukturierungen
naturnahe: Wälder durch eine standortsgemäße Bestockung und eine horizontale und vertikale Mosaikstruktur, die der der ursprünglichen Wäldern einigermaßen entspricht
Waldbestand= die Bäume einer Fläche, die eine selbstständige Bewirtschaftung erlaubt und sich entsprechend durch Alter, Baumart usw. von der Umgebung unterscheidet
Dickung: Bestände von Kronenschluss bis zur natürlichen Schaftreinigung
Stangenholz: durchschnittliche Stärke von 20cm
Baumholz: über 20 cm
Altholz: Bestand der die Hiebreife erreicht hat
Reinbestand: mind. 90% müssen von einer Art bewachsen sein
Mischbestand: wenn eine oder mehrere Beigemischte Arten mehr als 10% der Fläche bedecken
Hauptbaumart: Die im Mischbestandvorherrschende Baumart
einige reagierende Schadstoffe für den Wald:
Schwefeldioxid
Stickoxide
Photooxidantien
Flurwasserstoff
Chlorverbindungen
organische Verbindungen
Schwermetalle
Moore: Ausnahmelebensräume, in denen abgestorbene Lebewesen nicht völlig abgebaut werden und der Energiefluss unterbrochen ist
Niedermoore: überall dort wo Grundwasser die Bodenfläche erreicht und mindestens zeitweise übersteigt
Hochmoor: Niedermoor wölbt sich so hoch das der Kontakt zum Grundwasser abreißt
Wasserbedarf wird nun ausschließlich durch Niederschläge gedeckt
Sukzession: Bewaldung
Moore werden geplaggt-> Vegetation und Wurzelhorizonte werden abgeschält
See: Gewässer, die tief genug sind, im Sommer eine Schicht des Wasserkörpers auszubilden
3 Schichten des Sees:
Deckschicht (Epilimnion) -> "Badetemperatur"
Sprungschicht (Metalimnion)-> Temperaturwerte nehmen sehr schnell ab, hohe Dichteunterschiede -> wirkt im Sommer als Durchmischungsbarriere
Tiefenschicht (Hypolimnion) -> auch im Sommer nicht wärmer als 4°C