Finanzmarkt

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  • Finanzmarkt Bestandteile
    1. Geldmarkt
    2. Wertpapiermarkt
    3. Kapitalmarkt
  • Geld und festverzinsliche Wertpapiere
    Geld: kann für Transaktionen gebraucht werden, bringt aber keine Zinsen.

    Wertpapiere: bringen Zinsen aber können nicht für Transaktionen genutzt werden.
  • Arten von Geld
    Notenbankgledmenge
    M1
    M2
    M3
  • Notenbankgeldmenge
    Banknotenumlauf und Giroguthaben inländischer Geschäftsbanken
    bei der SNB
  • M1
    Bargeld + Sichteinlagen in CHF von Inländern
  • M2
    M1 + Spareinlagen in CHF
  • M3
    M2 + Termineinlagen in CHF
  • Zusammenhang Wertpapiere und Zinssatz
    Erklärung: Wenn der Kaufpreis von Wertpapieren hoch ist, sind die zukünftigenerwarteten Renditen (der Zins) niedrig. Wenn der Kaufpreis von Wertpapieren niedrig ist, sind die zukünftigenerwarteten Renditen (der Zins) hoch.Merke: Der Kaufpreis von Wertpapieren steigt, wenn die Nachfrage hoch ist, also wennZentralbank oder Haushalte Wertpapiere nachfragen.
  • Geldpolitik
    Das Geldangebot wird von der Zentralbank exogen festgelegt. Um das Geldangebot zu erhöhen oder zu senken führt die Zentralbank Offenmarktgeschäfte durch. Das macht sie, indem sie
    Vermögenswerte wie Wertpapiere am offenen Markt ankauft und verkauft.
  • Expansive Geldpolitik
    Ausweitung der Geldmenge durch den Ankauf von Wertpapierendurch die Zentralbank.Erklärung: Wenn die Zentralbank Wertpapiere von Banken kauft,gibt sie ihnen dafür Geld, dadurch steigt die Geldmenge.
  • Restriktive Geldpolitik
    Senkung der Geldmenge durch den Verkauf von Wertpapierendurch die Zentralbank.Erklärung:Wenn die Zentralbank Wertpapiere an Banken verkauft, bekommen die Banken Wertpapiere, müssen der Zentralbankdafür aber Geld geben, deshalb verringert sich die Geldmenge.
  • Geldmengensteuerung
    Die Zentralbank wählt eine Geldmenge. Durch Angebot und
    Nachfrage ergibt sich ein Gleichgewichtszinssatz (Normaler Ansatz).
  • Zinssteuerung
    Die Zentralbank wählt einen Zinssatz. Daraus ergibt sich über
    die Geldnachfrage die Geldmenge, die die Zentralbank dann zur
    Verfügung stellt.
  • Was passiert wenn die Zentralbank die Geldmenge erhöht indem sie Wertpapiere kauft?
    1. Durch Wertpapier-Ankauf steigt der Preis der Wertpapiere
    2. Das senkt den Zins i
    3. Dadurch erhöht sich die Geldnachfrage
    ... bis zum neuen Gleichgewicht
  • Was passiert wenn die Zentralbank die Geldmenge senkt indem sie Wertpapiere verkauft?
    1. Durch Wertpapier-Verkauf sinkt der Preis der Wertpapiere
    2. Das erhöht den Zins i
    3. Dadurch sinkt die Geldnachfrage
    ... bis zum neuen Gleichgewicht
  • Was passiert, wenn das nominale Einkommen sich erhöht?
    1. Weil die Individuen mehr Geld benötigen verkaufen sie Wertpapiere
    2. Das erhöht den Zins i
    3. Dadurch sinkt die Geldnachfrage wieder
    ..... bis zum neuen Gleichgewicht
  • Was passiert, wenn sich das nominale Einkommen senkt?
    1. Weil die Individuen weniger Geld benötigen kaufen sie Wertpapiere
    2. Das senkt den Zins i
    3. Dadurch erhöht sich die Geldnachfrage wieder
    ..... bis zum neuen Gleichgewicht
  • Geldschöpfung durch Geschäftsbanken
    Geschäftsbanken können Geld schaffen, indem sie Haushalten Kredit o.Ä geben.
  • Zentralbank steuert Geldmenge über diese Kanäle
    Leitzins→ festgelegter Zinssatz, zu dem die Zentralbank und die Geschäftsbanken GeschäfteabschließenEinlagezins→ Verzinsung der Einlagen die Geschäftsbanken bei der Zentralbank habenMindestreservesatz→ Anteil der Sichteinlagen bei den Geschäftsbanken,den die Geschäftsbanken als Reserve bei der Zentralbank halten müssen.
  • Variablen im Geldschöpfungsprozess
    Geldmenge: M
    Zentralbankgeld: H
    Bargeldumlauf: CU
    Sichteinlagen: D
    Reserve: R