Bildgebende Verfahren

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  • Bei dem Untersuchungsverfahren MRT (Magnetresonanztomographie) erzeugt der Scanner starke Magnetfelder und sendet Radiowellen aus, die vom Körpergewebe reflektiert werden. Ein Computer verarbeitet diese Signale und erzeugt detaillierte Querschnittsbilder des untersuchten Körperteils.
  • Das Untersuchungsverfahren PET (Positronen Emissions Tomographie) liefert Informationen über Funktionsvorgänge (bspw. Stoffwechselvorgänge) innerhalb eines Körpers. Bei der Auswertung interpretiert ein Radiologe oder Nuklearmediziner das Bild um mögliche Anomalien im Stoffwechselvorgang oder in der Gewebeaktivität zu identifizieren
  • Bei dem Untersuchungsverfahren CT (Computertomografie) misst das Aufnahmesystem (die Detektoren) die Stärke der ankommenden Röntgenstrahlen und leiten die Signale an einen Computer weiter (dieser erstellt Schnittbilder). Es ist ein Röntgenverfahren. Es wird bspw. zur Diagnose von Knochenbrüchen benutzt.
  • Bei dem Untersuchungsverfahren EEG (Elektroenzephalografie) werden die Elektroden an bestimmten Stellen des Kopfes angebracht und über Kabel mit einem EEG-Gerät verbunden. Die Elektroden messen die Aktivität des Gehirns, die dann als Kurve auf einem Monitor dargestellt wird. Ein EEG
    wird bei Verdacht auf eine Nervenerkrankung wie z.B. Epilepsie verwendet.