Werte und Normen

Subdecks (5)

Cards (32)

  • Weltreligionen
    • Judentum
    • Christentum
    • Islam
    • Hinduismus
    • Buddhismus
  • Funktionen von Religion

    • Weltanschaulich-sinnstiftende Funktion
    • Gesellschaftliche Funktion
    • Ethische Funktion
    • Karitative Funktion
    • Psychologische Funktion
  • Weltanschaulich-sinnstiftende Funktion

    • Deutung von Natur und Kosmos
    • Deutung der Entstehung
    • Deutung der historischen Entwicklung
    • Aussagen über Lebenszweck und Sinn
  • Gesellschaftliche Funktion

    • Herrschaftslegitimation
    • Herrschaftsstabilisierung
    • Begründung und Forderung einer Arbeitsmoral
    • Herrschaftskritik, Gesellschaftskritik
  • Ethische Funktion

    • Identitätsstiftend und -stabilisierend
    • Gemeinschaftsstiftend durch gemeinsame religiöse Überzeugungen
    • Vermittlung von Wertmaßstäben und Normen
    • Ethisch begründete Gebote und Verbote
  • Karitative Funktion

    • Bildung und Unterstützung von Hilfsorganisationen
    • Unterstützung von Armen, Kranken
    • Unterhalt von Kindergärten, Schulen, Altersheimen
  • Psychologische Funktion

    • Angst- und Schmerzbewältigung
    • Bewältigung von Krisensituationen
    • Bewältigung von Stress durch Meditation oder Ekstase
    • Entlastung von Schuldgefühlen durch Beichte und Absolution
  • Säkulares Denken

    • Verzicht auf metaphysische oder transzendente Wesen oder Bezüge
    • Trennung von Staat und Kirche
    • Ablösung der weltlichen Macht religiöser Institutionen
    • Individualismus, Gleichberechtigung, Toleranz, Pluralismus
  • Religiöser Fundamentalismus und Fanatismus - streng wörtliche Auslegung der heiligen Schrift, einzige gültige Interpretation
  • -Aufklärung- Theodizeefrage
    -gehört zur immanenten Religionskritik, setzt einen Gottesglauben voraus
    -Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716 also frühe Neuzeit)
    • Gott will das Übel beseitigen, kann es nicht, also schwach was nicht zutrifft
    • Gott kann es und will nicht, also missgünstig, trifft nicht auf ihn zu
    • Gott will nicht und kann nicht, also schwach und missgünsti, trifft auch nicht zu
    • kann es und will es, trifft auf Gott zu ABER woher kommen dann alle Übel und warum nimmt er sie nicht weg?
    Theodizee frage