Stoffe, die die Reaktionsgeschwindigkeit von Enzymen beeinflussen
allosterisch
Aktivator, "anderer Ort"
Zusammensetzung von Enzymen
Cofaktor
Holoenzym
Apoenzym
reaktionsfähiges Enzym
Holoenzym
Enzym mit Cofaktor
Apoenzym
Enzym ohne Cofaktor
reaktionsfähiges Enzym
Enzym mit Cofaktor
Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle
Kohlenhydrate
Lipide
Proteine
Nucleinsäuren
Viele dieser zellulären Moleküle sind für molekulare Maßstäbe enorm groß
Ein Protein kann aus mehreren tausend kovalent verknüpften Atomen bestehen, die ein Riesenmolekül von mehr als 100000 Dalton bilden
Biologen verwenden für solche gigantischen Moleküle den Ausdruck Makromoleküle
Die vier wichtigsten Klassen großer biologischer Moleküle sind Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nucleinsäuren
Die Biochemiker haben bereits bei vielen Makromolekülen die genaue Struktur aufgeklärt
Die Architektur eines bestimmten Makromoleküls erleichtert die Erklärung seiner Funktion
Monomere werden in einer Reaktion miteinander verbunden, bei der zwei Moleküle unter Abspaltung eines Wassermoleküls verknüpft werden
Diese Reaktion wird Kondensationsreaktion oder Dehydratisierungsreaktion genannt
Zur Herstellung eines Polymers wird diese Kondensationsreaktion wiederholt, wobei nach und nach jeweils ein Monomer an die Kette angefügt wird
Polymere und Oligomere werden durch Hydrolyse in Monomere zerlegt, ein Prozess, der im Grunde genommen die Umkehr der Kondensation darstellt
Bindungen zwischen Monomeren werden unter Addition von Wassermolekülen aufgebrochen, wobei ein Wasserstoffatom des Wassers sich an eins der Monomere anlagert
Proteine bestehen aus 20 Arten von Aminosäuren, die in Ketten mit einer typischen Länge von mehreren hundert Aminosäuren angeordnet sind
Kleine, allen Organismen gemeinsame Moleküle werden zu einzigartigen Makromolekülen angeordnet
Jede Klasse von Makromolekülen besitzt Eigenschaften, die ihre individuellen Bausteine nicht zeigen
Disaccharidsynthese
Maltose
Saccharose
Lactose
Polysaccharide
Stärke
Cellulose
Monosaccharid
Aldehyde oder Ketone, die gleichzeitig zwei oder mehr Hydroxylgruppen haben. Die allgemeine Formel ist (CH2O)n.
Kohlenhydrate
Dienen als Energiespeicher, Baumaterial und Etiketten
Nicht nur Proteine sind Makromoleküle auf Kohlenstoffbasis, sondern auch Kohlenhydrate
Kohlenhydrate
Stärke
Cellulose
Glucose
Traubenzucker, Monosaccharid mit 6 C-Atomen, Sauerstoffbrücke und OH-Gruppen
Glucose
Kann als α-Glucose oder β-Glucose vorliegen, je nach räumlicher Orientierung der OH-Gruppen
Monosaccharide
Glucose
Fructose (Hexosen)
Pentosen
Disaccharide
Aus zwei Monosacchariden bestehend, durch Kondensationsreaktion unter Wasserabspaltung verknüpft
Disaccharide
Saccharose (Glucose und Fructose)
Polysaccharide
Bestehen aus vielen Monosaccharideinheiten, z.B. Stärke und Cellulose
Stärke und Cellulose
Bestehen aus denselben Glucoseeinheiten, unterscheiden sich aber in der Art der glykosidischen Bindung (α-1,4 bzw. β-1,4)
Unser Verdauungssystem kann nur α-1,4-glykosidische Bindungen spalten, daher können wir Stärke verdauen, aber nicht Cellulose</b>
Polysaccharide im Tierreich
Chitin (Insektenpanzer)
Glykogen (Speicherform von Glucose in Leber und Muskeln)