Save
Wildbiologie
Elchwild
Save
Share
Learn
Content
Leaderboard
Learn
Created by
Kira
Visit profile
Cards (15)
Elche
Ökologische Stellung
von
Alaska
über die ehemals vorhandene Landbrücke nach Asien eingewandert
größte Hirschart der Welt
früher: in ganz Eurasien
heute: Lebensraum in Europa auf Skandinavien, Russland und
Polen
Elchwild
Kennzeichen
pferdegroß
hohen Läufe
gedrungener Rumpf mit breiter
Brust
hohe
Widerrist
wulstige überhängende
Oberlippe
Haar und Färbung
lange
,
graue
(Grundfarbe) Haar ->
hohl
-> guter
Wärmeschutz
dunkle
Grannenspitzen
dunkelbraune bis nahezu schwarze Färbung
helle
, weiß-graue Läufe
Kalb:
ersten drei Lebensmonaten
braunrot
-> keine weißen oder schwarzen
Tarnflecken
Elchwild
Geweih
Wachstum beginnt im
5-7
Lebensmonat
diese Erstlingsstangen werden im
9-11
Monat zum ersten Mal
abgeworfen
Normale Geweihentwicklung:
Kopf:
Spießer
Kopf:
Gabler
Kopf:
Sechser
, angehender
Schaufler
,
Hauptschaufler
Gewicht bis zu 20 kg
Auslage bis 150cm
Anzahl Enden bis zu
40
Elchwild
Gebiss
Zahnformel: 0033/3133=
32
besitzen keine
Grandeln
Zahnwechsel im
16-18
Monat beendet
Elchwild
Geschlechts- und Alterskennzeichen
Elchhirsch ->
Geweih
-> auch bei Hirschkälbern bereits Ende Oktober
sichtbar
ist
Schopf und Bart mehr
ausgeprägt
bei männlich
Elchtiere-> auf dem
Hinterteil
unterhalb des
Feuchtblattes
einen deutlich sichtbaren
weißen
Längsfleck
Elchwild
Losung
fällt jahreszeitlich
verschieden
aus
Winterlosung:
oval
, bis zu
5
cm lange, harte
Beeren
, hell bis dunkelbraun
Sommerlosung:
weich
, ähnelt Pferdeäpfeln
Unterscheidung der Geschlechter anhand der Losung ist
schwierig
Elchwild
Fährte
Trittsiegel:
20cm
lang,
12cm
breit
Rundung
der Schalenspitze leicht
bogenförmig
-> Unterscheidung zwischen Hirsch und Tier
schwierig
stark abgespreizte
Zehen
(
Schalen
)
stets den
Boden
berührende
Afterklauen
(
Geäfter)
verhindern
Einsinken
des Schweren Körpers
Elchwild
Sinne
von allen Schalenwildarten am
besten
ausgeprägtester Geruchssinn -> können Menschen aus
1km
Entfernung wittern
hervorragender
Gehörsinn -> kann
gleichzeitig
nach vorne und hinten hören ->
verstellbare
Lauscher
Augenleistung ist
schlecht
ElchwildLautäußerungen
Brunftschrei: dumpfes
Brüllen
ähnelt dem eines Damhirsches
Bei Störungen warnt er mit einem nasalen (durch die Nase)
Mahnen
+ blökenden
Schrecklaut
Elchwild
Lebensweise:
im Sommer
Einzelgänger
im Winter kleine
Rudelbildung
tagaktiv
Sommereinstände werden mit der Beginn der
Notzeit
im
Herbst
verlassen
Wanderelche legen auf der Suche nach neuen
Nahrungsgründen
mehrere
100
km zurück, folgen uralten
Wechseln
bis hin in Siedlungsgebiete
Elchwild
Lebensraum
Vorkommen ist an
Strauch-
und
Baumwuchs
gebunden
Sommereinstand in der Nähe pflanzenreicher
Gewässer
große
Waldgebiete
mit Laub- und Nadelbäumen, Erlenbrüche und mit Birken und Weiden bewachsene
Moore
Elchwild
Fortpflanzung
im
zweiten
Lebensjahre geschlechtsreif
Brunftzeit im
September
->
Einzelbrunft
Hirsche besonders
aggressiv
Rivalenkämpfe
-> auch tödlich
Setzzeit nach
8
Monaten (Mitte Mai): 1-2, selten 3 Kälber
Elchwild
Nahrung
Zweige, Blätter und
Rinde
daneben Gräser, Beerkraut, Pilze, Beeren
Wasserpflanzen
und Weidenröschen(sehr beliebt9
keine
Fichte
jedoch besonders an der
Kiefer
auch
Getreide
und Hackfrüchte
Elchwild
Feinde
Verteidigung mit
Geweih
und
Hufen
Rudeln von
Wölfe
manchmal schwächere Tiere
auch manchmal
Bären,
Luchsen
teilweise auch Verkehrsunfälle
Elchwild
Jagd
Pirschjagd
Drückjagd
mit Elchhund
selten als Rufjagd während der
Brunft
zeigen auf den Schuss in der Regel zunächst keine Reaktion ->
zeichnen
nicht