Wirtschaft

Cards (101)

  • Vorteile Selbstständigkeit
    • hohes Einkommen möglich
    • Unabhängig -> flexible Arbeitskeiten
    • Selbstverwirklichung
    • eigene Personalentscheidung
  • Nachteile Selbstständigkeit
    • keine Garantie auf Erfolg -> Glücksache
    • nicht Zukunftssicher
    • Gefahr bei eigenen Fehlern belangt zu werden
    • viel Organisation und Buchhaltung
  • Geschäftsidee
    Die Vorstellung des Unternehmensgründers davon, womit er in Zukunft sein Geld verdienen, welche Produkte bzw. Dienstleistung er anbieten möchte.
  • Gründe fürs Scheitern eines Unternehmens
    • Pech (sinkende Nachfrage)
    • Fachkraftmangel
    • fehlendes Fachwissen
    • fehlendes Durchhaltevermögen/Engagement/Motivation
    • fehlendes bzw. schlechtes Finanzmanagement -> keinerlei kaufmännische Expertise
  • Businessplan
    "Fahrplan", in dem die geplante Umsetzung der Geschäftsidee genau beschrieben wird
  • Wozu braucht man einen Businessplan?

    Man muss sich mit allen Einzelheiten auseinandersetzen, schaft Überblick, den Risiken bewusst werden, für Geldgeber
  • Businessplan Bestandteile
    • Geschäftsidee
    • Gründerprofil
    • Markteinschätzung
    • Wettbewerbssituation
    • Standort
    • Unternehmensorganisation & Personalmanagement
    • Risikoanalyse
    • Finanzierung - Kapitalbeschaffung
  • Persönliche & familiäre Voraussetzung
    • finanzielle Situation: Persönliche Ersparnisse
    • Risikobereitschaft
    • Zeitliche Verpflichtung: Bereit sein viel Zeit zu investieren
    • Persönlichkeit: Kenntnisse/Fähigkeiten, Führungsfertigkeiten, Durchhaltevermögen
    • Unterstützungssystem: Familie, Freunde
  • Marketing
    ist alles was ein Unternehmen tut, um durch Werbung, Beobachtung & Beeinflussung des Marktes und dem Verhältnis zum Kunden und den Erfolg des Unternehmens zu fördern
  • Marketingkonzept
    umfasst immer eine Marktanalyse, um zu beurteilen ob die Geschäftsidee Marktfähig ist.
  • Marktanalyse
    • Marktgrößen (Produktanalyse)
    • Kundenanalyse
    • Wettbewerberanalyse
  • Marktgrößen - quantitative Marktkennzahlen
    • Marktpotential
    • Marktvolumen
    • Absatzpotential
    • Absatzvolumen
  • Marktpotenzial
    höchstmöglicher Umsatz o. Absatz eines Marktes
  • Marktvolumen
    tatsächliche Absatzmenge o. tatsächliche Umsatzerlöse aller Marktteilnehmer
  • Absatzpotenzial
    maximal mögliche Absatzmenge eines bestimmten Unternehmens also maximale Menge an Produkten/Dienstleistungen die ein Unternehmen verkaufen kann
  • Absatzvolumen
    tatsächlich verkaufte Absatzmenge eines Unternehmens
  • Marktgrößen - qualitative Marketingziele
    • Bekanntmachung eines Produktes o. Produkteigenschaften
    • Erhöhung des Bekanntheitsgrades eines Unternehmens
    • Schaffung von Vertrauen zum Unternehmen -> Zuverlässigkeit und oder Produktqualität
  • Kundenanalyse
    Unternehmen benötigen Kundeninformationen, um ihre Geschäftsstrategien anzupassen.
  • Potenzielle Käufer/nicht Käufer
    -> Privatpersonen: Alter, Geschlecht, Einkommen
    -> Unternehmen: Branchen, Umsatz, Unternehmensgröße
  • Größenordnung
    -> Privatpersonen: sozialer Hintergrund, Haushalts- und Familiengröße
    -> Unternehmen: Anzahl potenzieller Geschäftskunden, Branchenverteilung
  • Kaufverhalten
    -> Privatpersonen: Preise, Notwendigkeit, wann kaufen die Kunden
    -> Unternehmen: Welche Unternehmen kommen in Betracht, welche Person ist für den Einkauf zuständig, Bestehen langfristige Verträge?
  • Wettbewerbsanalyse
    Analyse von Konkurrenten, potenzieller Konkurrenten und Unternehmen mit Substitutionsprodukten
  • Wettbewerbsanalyse Bestandteile
    • Marketingressourcen & Fähigkeiten
    • Produktionsressourcen & Forschungspotenzial
    • Finanzkraft & Rentabilität
    • Fähigkeiten des Managements
  • Marketing-Mix
    Die Kombination der Marketinginstrumente. Er umfasst 4 Entscheidungsfelder.
  • Die 4 Entscheidungsfelder des Marketingmix
    • Product - Produktpolitik
    • Price - Preispolitik
    • Place - Distributionspolitik
    • Promotion - Kommunikationpolitik
  • Produktpolitik
    Das Produkt/Dienstleistung, seine Merkmale, Qualität, Design, Verpackung sowie alle Entscheidungen, die das Leistungsangebot umfassen
  • Preispolitik
    Alle Entscheidungen, die mit der Gestaltung des Preises in Verbindung stehen z.B. Rabatte, Zahlungsbedingungen, Preisanpassung in Abhängigkeit von Kunden-, Konkurrenz-, Kostensituation
  • Distributionspolitik
    Die Orte, an denen das Produkt/Dienstleistung angeboten/verkauft wird z.B. Online-Shops, Vertriebspartner, Direktverkauf
  • Kommunikationspolitik
    Alle Entscheidungen darüber, auf welche Weise das Unternehmen mit seinen Kunden in Verbindung tritt z. B. Werbung, Sponsoring
  • Standortanalyse
    • Beschaffungsorientierung
    • Arbeitsorientierung
    • Produktionsorientierung
    • Absatzorientierung
  • GmbH
    Gesellschaft mit beschränkter Haftung
  • GmbH - Eigenkapital
    Die Hälfte des Mindeststammkapitals (25.000€) muss als Geldeinlage eingebracht werden, d.h. mindestens 12.500€
  • GmbH - Haftung
    Vor Eintragung ins Handelsregister gibt es keine Haftungsbeschränkung, d.h. die Gesellschafter haften persönlich und solidarisch
    Nach Eintragung ins Handelsregister ist die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt (Außer die Gesellschafter handeln grob fahrlässig)
  • GmbH - Geschäftsführung
    Geschäftsführung obliegt dem Geschäftsführer. Er muss die Weisungen der Gesellschafter befolgen (Er kann selber Gesellschafter sein)
  • GmbH - Gewinnverteilung
    Gewinne & Verluste je nach Beteiligung (außer es wird etwas anderes ausgemacht)
  • GmbH - Vorteile
    • Begrenzte Haftung
    • Eigenständige Rechtsperson
    • höhere Glaubwürdigkeit
  • GmbH - Nachteile
    • Gründungskosten & -aufwand
    • Formelle Anforderungen
  • UG
    Unternehmergesellschaft. für kleinere Unternehmen die eine GmbH gründen möchten und wenig Eigenkapital haben. Der Gewinn darf solange nicht voll ausgeschüttet werden bis das Mindeststammkapital von 25.000€ erreicht ist
  • GbR
    Gesellschaft bürgerlichen Rechts
  • GbR - Eigenkapital
    kein Mindestkapital notwendig, gleiche Beträge soweit nichts anderes vereinbart wurde, Beiträge: Geld, Sachwerte, Überlastung von Rechten