Feste Verbindung durch stark gezackte Knochennähte (Suturen)
Bewegliche Verbindung zwischen Unterkiefer und Schädel (Kiefergelenk)
Knochen des Gehirnschädels
Stirnbein (Os frontale)
Scheitelbein (Os parietale)
Hinterhauptbein (Os occipitale)
Keilbein (Os sphenoidale)
Schläfenbein (Os temporale)
Kindlicher Gehirnschädel
Schädelknochen sind noch nicht vollständig ausgebildet
Zwischen den Gehirnschädelknochen sind mit Bindegewebe verschlossene Lücken (Fontanellen)
Bewegliche Knochenverbindung
Wichtig für den Geburtsvorgang
Knochen des Gesichtsschädels
Nasenbein (Os nasale)
Jochbein (Os zygomaticum)
Oberkiefer (Maxilla)
Unterkiefer (Mandibula)
Tränenbein (Os lacrimale)
Siebbein (Os ethmoidale)
Knochen der Schädelunterseite
Scheitelbein (Os parietale)
Hinterhauptbein (Os occipitale)
Keilbein (Os sphenoidale)
Schläfenbein (Os temporale)
Jochbein (Os zygomaticum)
Oberkiefer (Maxilla)
Gaumenbein (Os palatinum)
Pflugscharbein (Vomer)
Nasennebenhöhlen
Luftgefüllte, mit Schleimhaut ausgekleidete Knochenhöhlen
Stehen mit der Nase in Verbindung
Nasennebenhöhlen
Stirnhöhle (Sinus frontalis)
Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales)
Kieferhöhle (Sinus maxillaris)
Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidalis)
Schnupfen
Entzündung der Nasennebenhöhle (Sinusitis)
Nase
Anfang des Luftweges, durch Nasenscheidewand (Septum nasi) in zwei Nasenhöhlen unterteilt
Nasenmuscheln
Dünne, muschelartig geformte Knochenleisten, die die innere Oberfläche der Nase vergrößern
Zwängen die Atemluft durch die unteren, mittleren und oberen Nasengänge
Funktionen der Nasenhöhle
Erwärmung, Vorreinigung und Anfeuchtung der Atemluft
Beherbergung des Riechorgans
Resonanzraum für die Stimme
Nasennebenhöhlen
Luftgefüllte Hohlräume, die mit den Nasenhöhlen in Verbindung stehen (Stirnhöhlen, Kieferhöhlen, Siebbeinzellen, Keilbeinhöhle)
Funktion der Nasennebenhöhlen
Gewichtsverminderung des knöchernen Schädels
Resonanzraum für die Stimme
Nasennebenhöhlen können sich leicht entzünden und vereitern, z.B. während oder nach einer Grippe (Nasennebenhöhlenentzündung = Sinusitis)
Tränennasengang
Verbindung zwischen unterem Nasengang und innerem Augenwinkel, über den Tränenflüssigkeit abfließt
Choanen
Hintere Nasenöffnungen, die in den Rachenraum führen
Täglich atmen wir etwa 13500 Liter Luft ein
Nasenschleimhaut
Mit mehrreihigem Flimmerepithel überzogen
Flimmerhärchen können Fremdkörper abfiltern und zum Rachen oder zur Nase transportieren
Becherzellen produzieren Schleim
Vorwärmung der Atemluft
1. Dichtes Geflecht von mikroskopisch feinen Blutgefäßen in der Nasenschleimhaut
2. Durchblutung wird durch N. trigeminus und N. facialis gesteuert
Mucociliäre Clearance
Flimmerepithel mit Flimmerhärchen befördert (Schmutz)Teilchen zum Rachen, von wo aus sie verschluckt werden
Husten und Niesen unterstützen den Reinigungsmechanismus der Atemwege, insbesondere wenn der mukoziliäre Reinigungsmechanismus nicht ausreicht oder beeinträchtigt ist (z.B. bei Rauchern)
Im Alter werden die Flimmerhärchen durch Fremdstoffe geschädigt, was vor allem bei Rauchern zu einem Nachlassen der Reinigungsfunktion und erhöhter Infektionsgefährdung und Verschleimung führen kann
Aufbau der Nasenschleimhaut
Siehe Abbildung
Aufbau der Riechschleimhaut
Siehe Abbildung
Das Ohr
Das Hörorgan liegt zusammen mit dem Gleichgewichtsorgan gut geschützt in der Felsenbeimpyramide des Schläfenbeins
Bereiche des Hörorgans
Äußeres Ohr
Mittelohr
Innenohr (Labyrinth)
Äußeres Ohr
Ohrknorpel, Ohrmuschel und der äußerer Gehörgang, der am Trommelfell endet
Gehörgang enthält Drüsen, die das Ohrenschmalz (Cerumen) bilden, und einzelne Haare
Trommelfell ist eine etwa kreisförmige bindegewebige Membran mit einem Durchmesser von ca. 1cm
Mittelohr
Paukenhöhle ist ein luftgefüllter Hohlraum mit einer Gehörknöchelkette
Paukenhöhle ist durch die Ohrtrompete (Eustachsche Röhre) mit dem Nasenrachen verbunden
Bei jedem Schluckvorgang wird die Ohrtrompete kurz geöffnet, so dass der Druck zwischen Mittelohr und Außenwelt ausgeglichen wird
Innenohr (Labyrinth)
Enthält die Sinnesrezeptoren für das Gehör und den Gleichgewichtssinn
Gliedert sich in Schnecke (Cochlea), Vorhof und Bogengänge
Schneckenlabyrinth ist das Hörorgan, Vorhoflabyrinth mit den drei Bogengängen ist das Gleichgewichtsorgan
Gleichgewichtsorgan
Dient zusammen mit anderen Sinnesorganen der Orientierung im Raum sowie der Aufrechterhaltung von Kopf- und Körperhaltung
Besitzt Haarsinneszellen, welche geradlinige Beschleunigungen wahrnehmen, sowie Drehsinneszellen zum Registrieren von Winkelbeschleunigungen
Hörorgan (Schnecke)
Besteht aus drei spiralförmigen und übereinander liegenden Kanälen
Anschließend an die Paukenhöhle befindet sich das von einer bindegewebigen Membran verschlossene runde Fenster
Im Innenohr befindet sich Flüssigkeit, die sich nicht zusammenpressen lässt
Enthält Gehörsinneszellen, die ebenfalls zu den Haarsinneszellen gehören
Längste Ohrenhaare
Radhakant Bajpai
Das Ohr
Das Hörorgan liegt zusammen mit dem Gleichgewichtsorgan gut geschützt in der Felsenbeimpyramide des Schläfenbeins
Bereiche des Hörorgans
Äußeres Ohr
Mittelohr
Innenohr (Labyrinth)
Äußeres Ohr
Ohrknorpel, Ohrmuschel und der äußerer Gehörgang, der am Trommelfell endet
Der äußere Gehörgang enthält Drüsen, die das Ohrenschmalz (Cerumen) bilden, und einzelne Haare
Das Trommelfell ist eine etwa kreisförmige bindegewebige Membran mit einem Durchmesser von ca. 1cm
Mittelohr
Paukenhöhle, ein luftgefüllter Hohlraum mit einer Gehörknöchelkette bestehend aus: Hammer, Amboß und Steigbügel
Die Paukenhöhle ist durch die Ohrtrompete (Eustachsche Röhre) mit dem Nasenrachen verbunden
Bei jedem Schluckvorgang wird die Ohrtrompete kurz geöffnet, so dass der Druck zwischen Mittelohr und Außenwelt ausgeglichen wird
Innenohr (Labyrinth)
Enthält die Sinnesrezeptoren für das Gehör und den Gleichgewichtssinn
Gliedert sich in drei Abschnitte: Schnecke (Cochlea), Vorhof und Bogengänge
Das Schneckenlabyrinth ist das Hörorgan, das Vorhoflabyrinth mit den drei Bogengängen ist das Gleichgewichtsorgan
Gleichgewichtsorgan
Dient zusammen mit den anderen Sinnesorganen der Orientierung im Raum sowie der Aufrechterhaltung von Kopf- und Körperhaltung in Ruhe und Bewegung
Besitzt Haarsinneszellen, welche geradlinige Beschleunigungen wahrnehmen, sowie Drehsinneszellen zum Registrieren von Winkelbeschleunigungen
Die Erregungen vom Gleichgewichtsorgan gelangen über den Gehör- und Gleichgewichtsnerv (N. vestibulocochlearis) zum Gehirn und werden zentral verarbeitet