Stress

• Stressreaktion


  Kurzzeitstress, versetzt den Körper in höchste Leistungsbereitschaft, war früher oft lebensrettend
• Systeme, die an der Stressreaktion beteiligt sind

  • Nervensystem
  • Hormonsystem
• Ablauf einer Stressreaktion


  1. Sinnesorgane registrieren Situation

  2. Information wird zum Gehirn geleitet

  3. Gehirn aktiviert Sympathicusnerv

  4. Sympathicusnerv stellt Verbindung zum Nebennierenmark

  5. Nebennierenmark schüttet Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus
• Folgen der Stressreaktion


  • Glykogen wird zu Glucose abgebaut und ins Blut abgegeben
  • Blutzuckerspiegel steigt
  • Herzschlag und Blutdruck werden erhöht
  • Atmung wird beschleunigt
  • Magen- und Darmtätigkeit sowie Sexualfunktionen werden gehemmt
  • Ablenkende Denkprozesse werden ausgeschaltet
• Fight or Flight Syndrom (FF-Syndrom)

  Rasche Anpassung des Körpers an eine Gefahrensituation
• Ablauf nach Stressreaktion


  1. Freigesetzte Energie wird abgebaut

  2. Hormonproduktion lässt nach

  3. Parasympathicus wird aktiviert

  4. Körper schaltet auf Ruhe und Erholung um
• Durch stressende Faktoren sind der Adrenalinspiegel und die Glucosewerte im Blut erhöht
• Durch entsprechende Bewegung sollte der Zucker eigentlich verbraucht werden
• Eustress


  Positiver Stress
• Distress


  Negativer Stress
• Folgen von Distress


  • Arteriosklerose und in Folge Herzinfarkt oder Gehirnschlag
  • Infektionskrankheiten treten verstärkt auf
  • Durch Übersäuerung entstehen Magengeschwüre, Gastritis
  • Nervosität und Schlafstörungen als psychische Folgen
• Stress vorbeugen


  1. Zeitmanagement optimieren

  2. Ausgleich und Erholung einplanen

  3. Persönliche Ziele reflektieren