Aufstieg der USA

Subdecks (1)

Cards (303)

  • Ein Land zwischen Mythos und Wirklichkeit
  • Ideen und Werte, die mit den Vereinigten Staaten von Amerika verbunden werden
    • Menschenrechte
    • Volkssouveränität
    • Gewaltenteilung
    • Konfessionalisierung
    • Europäische Expansion
    • Absolutismus
    • Aufklärung
  • 13 Kolonien an der Ostküste
  • Gründe für die Einwanderung in die USA
    • Religiöse Verfolgung
    • Politische Verfolgung
    • Kolonialismus
  • Verfassung USA
    StaatenbundBundesstaat
  • Merkmale der Nordstaaten
    • Puritanisches Ethos
    • Recht der Bundesstaaten
    • Sklavereiverbot
    • Hohe Schutzzölle
    • Wirtschaftswachstum
  • Merkmale der Südstaaten
    • Aristokratisches Ethos
    • Recht der Einzelstaaten
    • Billige Sklavenarbeit
    • Exportorientierung
    • Wirtschaftlicher Abstieg
  • Amerikanischer Bürgerkrieg
    Union: Ziel Bundesstaat
    Konföderation: Ziel Staatenbund
    Sklaverei
    Totaler Krieg
  • American Dream
    Idee des Strebens nach Glück
  • Monroe-Doktrin
    Prinzip der Nichteinmischung zwischen den USA und Europa (d. h. politischer Isolationismus)
  • Westexpansion und Einwanderung
  • Die Freiheitsstatue als nationales Symbol der USA
  • Die USA als klassisches Einwanderungsland
  • Wandel der Herkunft der Einwanderer im 20. Jahrhundert
  • Die Mehrzahl der Immigranten ausmachen. Kein anderes Land dieser Welt hat das Streben nach Glück, wie es in den „Bill of Rights" festgehalten wird, als Verfassungsrecht abgesegnet.
  • Freiheitsstatue
    • Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten in Erinnerung der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung
    • 46 m hoch, steht auf einem massiven Sockel von 47 m Höhe
    • Stellt die Figur der Libertas dar, der römischen Göttin der Freiheit
    • In der rechten Hand hält sie eine vergoldete Fackel als Symbol für die Aufklärung
    • In der linken Hand eine Inschriftentafel mit dem Datum der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung
    • Zu ihren Füssen liegt eine zerbrochene Kette
  • Die Freiheitsstatue ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Vereinigten Staaten.
  • Kein anderes Land auf dieser Welt vermittelt die Ideale der Freiheit, des Individualismus, der Volkssouveränität und des gesellschaftlichen Aufstiegs so sehr wie die USA.
  • Die USA können auf eine weit über 200 Jahre andauernde Verfassungstradition zurückblicken.
  • Die USA besitzen eine politische Kontinuität wie kein anderes Land dieser Welt, sieht man von Großbritannien ab, das allerdings keine eigentliche Verfassung besitzt.
  • Die Politiker der ersten Stunde wie Thomas Jefferson und James Madison waren Kinder der Aufklärung, die in ihrer Unabhängigkeitserklärung feststellten: „Wir halten diese Wahrheiten für selbstverständlich, dass alle Menschen gleich geschaffen und von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet wurden – darunter Leben, Freiheit und das Streben nach Glück."
  • Sie garantierten in den Zusatzartikeln zur Verfassung das Recht auf Religions-, Meinungs- und Pressefreiheit und verabschiedeten zahlreiche Gesetze, um die Bürger vor der Willkür des Staates zu bewahren.
  • Dank des ausgeprägten Schutzes der Eigentumsrechte entwickelten die USA eine freie Marktwirtschaft, die sie zum reichsten Land der Welt machten.
  • Im 20. Jahrhundert schüttelten die USA ihren Isolationismus ab und griffen an der Seite Großbritanniens, inzwischen der engste Verbündete, in die europäischen Kriege ein.
  • Präsident Woodrow Wilson trat 1917 in den Ersten Weltkrieg ein mit den Zielen, „einen Krieg zum Ende aller Kriege" zu führen und „die Welt sicher für Demokratie zu machen".
  • Wilsons Liste der 14 Punkte, mit der er zur Konferenz von Versailles reiste, versprach den Völkern Europas das Recht auf Selbstbestimmung und signalisierte die Abkehr von der zynischen Realpolitik der europäischen Großmächte.
  • In der dunkelsten Stunde des alten Kontinents beteiligten sich die USA 1941 am Kampf gegen Nationalsozialismus und Faschismus und nützten ihren militärischen Triumph zu einer neuen Politik, die auch den Verlierern Freiheit und Wohlstand schenkte.
  • Für Menschen aus aller Welt bleiben die USA das Land der Hoffnung, und mehr als eine Million betreten jedes Jahr als legale oder illegale Einwanderer die USA, um am „amerikanischen Traum" teilzuhaben.
  • Es ist ein Land, in dem Nachbarn einander kennen und jederzeit helfen, in dem Menschen den Glauben an Gott und dessen Gebote ernst nehmen, in dem die meisten überzeugt sind, dass auch sie es ganz nach oben schaffen können.
  • Die USA sind ein Land, in dem ein Fünftel aller Kinder in Armut lebt, in dem die Kriminalität durch unbeschränkten Waffenbesitz gefördert wird, in dem Justizskandale zum Alltag gehören, in dem zwei Millionen Menschen im Gefängnis sitzen – oft nur wegen geringer Vergehen –, in dem jedes Jahr Häftlinge ohne ausreichende Schuldbeweise hingerichtet werden, in dem die Menschen immer übergewichtiger werden, die religiöse Intoleranz zunimmt, die Demokratie zu einer tragischen Lachnummer verkommt und die Unternehmensbosse sich auf Kosten ihrer Mitarbeiter und Aktionäre bereichern.
  • Durch ihre Außenpolitik sind die USA vor allem seit George W. Bush zu einer Bedrohung des Weltfriedens geworden. Sie verachten das Völkerrecht, zertrümmern die internationalen Institutionen und beanspruchen das Recht, als einzige Hegemonialmacht eine unipolare Welt zu beherrschen.
  • Der Krieg gegen den Irak wurde zum deutlichsten Beispiel amerikanischer Heuchelei: Ein illegaler und unnötiger Krieg wird aufgrund falscher und gefälschter Beweise entfesselt und damit zwar ein grausamer Tyrann weggefegt, aber dem Land weder Frieden noch Sicherheit gegeben.
  • Die amerikanische Geschichte ist voller Beispiele, in denen die Ideale der eigenen Verfassung und das Streben nach einer besseren Welt mit Füßen getreten wurden und viele Menschen durch die Politik der Vereinigten Staaten ums Leben kamen – von der Vernichtung der Indianer und der Versklavung der Schwarzen bis zum Vietnamkrieg und der Unterstützung zahlreicher Diktaturen in der Dritten Welt.
  • iner besseren Welt mit Füssen getreten wurden und viele Men-
    schen durch die Politik der Vereinigten Staaten ums Leben kamen – von der Vernichtung der
    Indianer und der Versklavung der Schwarzen bis zum Vietnamkrieg und der Unterstützung
    zahlreicher Diktaturen in der Dritten Welt
  • Nachweis: Eric Frey, Schwarzbuch USA, Frankfurt a. M. 2004, S. 7–9 (Einleitung)
  • Der Aufstieg der USA
  • In Kalifornien ging die Zahl der Studenten in deren Familien sich Rassendiskriminierung ausgesetzt sahen, von 1995 nach 2002 um 30 Prozent zurück
  • Gegen Ende des 16. Jahrhunderts setzte allmählich die dauerhafte Inbesitznahme und Besiede-lung Nordamerikas durch reiche europäische Seemächte ein
  • Europäische Seemächte, die in Nordamerika Gebiete beanspruchten
    • England
    • Spanien
    • Frankreich
  • England war dabei am erfolgreichsten