Ethik

Cards (19)

  • Eigenschaften der „Fähigkeiten Liste"
    • „vage/ungenau" formuliert um nicht an einem Ort oder eine Kultur gebunden zu sein
    • Vielfältigkeit des Menschen soll abgebildet werden
    • Die Liste soll offen für Entwicklungen sein
    • Keine direkten Gebote/Verbote =>potenzielle mögliche Fähigkeiten
  • Begründung, dass solch eine Liste überhaupt existieren kann:
  • Menschenbild von M. Nußbaum
    Entscheidungsfreiheit, mehr Offenheit/Freiheit im Leben, im Vergleich mit T. Hobbes
  • Gerechtigkeit für M. Nussbaum
    Wenn jeder seine eigene Grundfähigkeiten im Leben ausbilden kann, führt dies zu einem gewünschten harmonischen Miteinander
  • Grundfähigkeiten von M. Nussbaum

    • Die Fähigkeit, ein volles Menschenleben bis zum Ende zu führen
    • Die Fähigkeit, sich guter Gesundheit zu erfreuen; sich angemessen zu ernähren; eine angemessene Unterkunft zu haben; Möglichkeiten zu sexueller Befriedigung zu haben; sich von einem Ort zu einem anderen zu bewegen
    • Die Fähigkeit, unnötigen Schmerz zu vermeiden und friedvolle Erlebnisse zu haben
    • Die Fähigkeit die fünf Sinne zu benutzen, sich etwas vorzustellen, zu denken und zu urteilen
    • Die Fähigkeit, Bindungen zu Dingen und Personen außerhalb unser selbst zu haben; diejenigen zu lieben, die uns lieben und für uns sorgen, und über ihre Abwesenheit traurig zu sein; allgemein gesagt: zu lieben, zu trauern, Sehnsucht und Dankbarkeit zu empfinden
    • Die Fähigkeit, sich eine Vorstellung vom Guten zu machen und kritisch über die eigene Lebensplanung nachzudenken
    • Die Fähigkeit für andere und bezogen auf andere zu leben, Verbundenheit mit anderen Menschen zu erkennen und zu zeigen, verschiedene Formen von familiären und sozialen Beziehungen einzugehen
    • Die Fähigkeit, in Verbundenheit mit Tiere, Pflanzen und der ganzen Natur zu leben und pfleglich mit ihnen umzugehen
    • Die Fähigkeit, zu lachen, zu spielen und Freude an erholsamen Tätigkeiten zu haben
    • Die Fähigkeit, sein eigenes Leben und nicht das von jemand anderem zu leben
    • Die Fähigkeit, sein eigenes Leben in seiner eigenen Umgebung und seinem eigenen Kontext zu leben
  • Absolute Straftheorien
    • Rache (Vergeltung)
    • Abschreckung (Deterrenz)
  • Relative Straftheorien
    • Utilitarismus
    • Wiedergutmachung (Restitution)
    • Rehabilitation
  • Schuld
    Die Schuld ist sozusagen die Vorraussetzung für die Strafe, welche man im Laufe des Geschehens entwickelt bzw. Seine Schuld einsieht
  • Moralische Schuld
    Bezieht sich auf das persönliche Empfinden oder die Anerkennung einer Person, dass sie moralisch falsch gehandelt hat
  • Rechtliche Schuld
    Bezieht sich auf die Verantwortung einer Person für einen Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften oder rechtliche Normen
  • Aristoteteles Tugendethik
    Das Ziel, das man im Leben anstreben soll, ist das "höchste Güte"
  • Was ist laut Aristoteles „das Gute?" und wie kommt man dahin?
  • Warum „muss" es überhaupt ein oberstes Gut geben?
  • Tugenden
    Charaktereigenschaften oder auch Handlungen, die von Natur aus in sich hat, z.T. erlernen können (evtl.), z.T. Von religiöser Prägung kommen
  • Ergon
    Die eigentümliche Bestimmung des Menschen
  • Arten von Tugenden bei Aristoteles
    • Ethische Tugenden = Charaktertugenden
    • Dianoëthische Tugenden= Verstandestugenden
  • Mesotes-Lehre von Aristoteles
    Die Mitte wird als das Richtige betrachtet, weil sie ein Gleichgewicht zwischen Übermaß und Mangel schafft
  • Beispiele für „Leidenschaften" mit/ohne Mitte
  • Kritik an der Tugendethik