Lernumgebung

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  • Safe Places sind Orte und Rahmenbedingungen, wo man sich sicher, geborgen und wohl fühlt. Safe Places sind daher individuell verschieden. Jede Person hat verschiedene Safe Places, je nach aktuellen Befinden und Gefühlslage. Zu Safe Places können neben Orten auch Materialen oder Lebewesen gehören. ( Menschen, Tiere, Pflanzen)
  • Je höher eine Lernumgebung dem individuellen Safe Place ist, desto wirksamer ist sie.
  • LU = Setting aus Material, Raum und Struktur, welches das lernen unterstützen soll.
  • Material = Stifte , Hefte, Tisch usw.
  • Raum = Licht, Raumtemperatur, Lautstärke, Sicher
  • Struktur = 1. räumliche - Ordnung , Rückzugsort, altersentsprechend
  • Struktur = 2. zeitliche - Pausen, Zeitplanung, Rituale
  • Optimale Lernumgebung = sehr individuell, nahe einem individuelle Safe Places
  • Mit fehlender Säule- Spielzeug frei = Konsumverhalten reduziert- trägt zur Konsum bewussten Erziehung bei, weil sie nicht mit industriellen Spielzeug arbeiten. Bedeutet : entfällt das Spiel mit Spielzeug, welches feste Spielvorgaben macht. Fördert: Kommunikationsfähigkeit, mehr Bewegung, Selbstvertrauen wächst, Phantasie, Gemeinsames Zusammenspiel. Mögliche Schwierigkeiten: Materialmangel; Langeweile/ Frust
  • ALLES IST LERNUMGEBUNG
  • Multimediale LU = 1.Anforderung an den Nutzer = self-tutoring, zeitliche Organisation, angenehme ggf. störungsfreie Umgebung. 2. Anforderung an die LU = Problemorientierung, Realitätsnähe / -bezug, Individualisierungs Möglichkeiten
  • Hochsensibilität = brauchen besondere Anforderungen- Rückzucks möglichkeit, - bereiche ; Kopfhörer; Lautstärke Ampel; Routinen; Akzeptanz und Verständnis
  • Identitätsbilder = gute Lernumgebung - schafft Sicherheit. bietet Möglichkeiten- Selbstwirksamkeit & Selbstständiges Handeln. Selbstwert & Fortentwicklung - positiv beeinflusst LU tragen zur Aufbau der Persönlichkeitsbildung & zur Identität des Nutzers bei. Altersgerechte, sichere LU helfen positives selbst zu entwickeln. LU, die eigenes Handeln & Wirken ohne Gefährdung nicht ermöglichen, prägt eine negative Eigenwahrnehmung.
  • Aufgaben der Fachkraft = Sicheren Freispiel, impulse geben: Gefahrenquellen minimieren, altersgerechte LU bereitstellen; Aufsichtspflicht; Beobachten, aushalten + zurückhalten; Unterstützen bei Bedarf; Anreize schaffen durch Material oder verbale Impulse
  • Bsp. für Identitätsbilder : eigenes Garderoben hacken - orientierung, Sicherheit, Zugehörigkeit ; Dienste- Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein etc.