Geschichte 2. KA

• Planwirtschaft

  Der Staat weiß was die Bürger brauchen und handelt entsprechend (Die Partei hat immer Recht)

  Mieten, Löhne, Lebensmittelpreise waren vorgeschrieben

  –> Mangelwirtschaft
• Einheitspartei SED

  Die Macht hatte die Einheitspartei SED, der sich alle anderen Parteien, Gewerkschaften, Verbände etc unterordnen mussten.
• Unfreie Wahlen


  Unfreie Wahlen mit vorab festgelegten Ergebnissen (98%)
• POLITISCHE JUSTIZ


  POLITISCHE JUSTIZ mit von der Partei gelenkten Richtern die gegen Klassenfeinde (wer nicht der Mng der SED war) strengste Strafen verhängte bis hin zur Todesstrafe
• MFS


  = Ministerium für Staatssicherheit (Stasi)

  Geheimdienst der DDR

  Unter Erich Mielke entwickelte sich die Stasi zu einem Spitzelstaat, der fast alles in der DDR überwachte.

  1989 gab es fast 200000 Spitzel/inoffizielle Mitarbeiter, die Informationen über Bürger sammelten
• Zensur & Bildungsmonopol


  Die Zensur sowie das Bildungsmonopol, was die SED beanspruchte, um die Meinung zu lenken & zu kontrollieren
• Militalisierung auf Kosten des allgemeinen Lebensstandards 


  DDR investierte einen großen Teil ihrer Ressourcen in das Militär und vernachlässigte dadurch Bereiche wie Gesundheit + Bildung und führte zu einem niedrigen Lebensstandard der Bürger, da weniger Mittel für die Verbesserung ihrer Lebensbereiche zur Verfügung standen.
• Enteignung

  Mittels Enteignung hatte die SED die Wirtschaftsordnung nach ihren Vorstellungen umgesetzt. Großgrundbesitzer (Junker) wurden enteignet um das Land zu verteilen. Betriebsgrößen wurden bewusst klein gehalten, um die neuen Besitzer dazu zu zwingen sich den LPS (landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften) anzuschließen.

  Ähnlicher Prozess auch in der Industrie –> Vom Staat kontrollierte VEBs (Volkseigene Betriebe) ersetzten Groß- und Einzelhandel.

  (Großhandel fast vollständig, Einzelhandel bis zu zwei Dritteln in der Hand des Staates)
• Reparationsdruck & Demontagen


  Die Menschen litten unter enormen Reparationsdruck & Demontagen. Nach dem 2. Weltkrieg musste die BRD nur 5% der Industrieanlagen abbauen, der Osten hingegen 40%