Chemie

• Was versteht man unter werkstofflichem Recycling?


  Bei der werkstofflichen Verwertung werden sortenreine und minimalverschmutzte Kunststoffe zerkleinert und dann wieder aufgeschmolzen und neu in Form gebracht.
• Was versteht man unter rohstofflicher Verwertung?


  Bei der rohstofflichen Verwertung kommt es zu einer Umwandlung der Polymere in Monomere oder sie werden als Reduktionsmittel eingesetzt. Es gibt zwei Verfahren, die Solvolyse und die Prolyse. Bei der Solvolyse werden die Polymere unter hohen Temperaturen (ca. 200 Grad) und Druck (ca. 200bar) zersetzt. Bei der Pyrolyse werden die Polymere unter hohen Temperaturen (ca. 400-800 Grad) und Sauerstoffausschluss zerlegt, da es bei hohen Temperaturen zu Bindungsbrüchen in Molekülen kommt. Monomere können neue Kunststoffe synthetisieren.
• Erkläre die energetische Verwertung:

  Bei der energetischen Verwertung werden die Kunststoffe zur Energieerzeugung verbrannt.
• Was sind Elastomere?


  Elastomere sind Kunststoffe, die bei Zimmertemperatur gummielastisch sind und unter mechanischer Einwirkung verformt werden. Danach kehren sie in ihre Ursprungsform zurück. Bei hohen Temperaturen zersetzen sich Elastomere und bei niedrigen Temperaturen werden sie hart und spröde.
• Was sind Thermoplasten? 


  Thermoplasten sind Kunststoffe die beim erwärmen verformbar/ weich und schmelzen. Beim abkühlen behalten sie ihre flüssige Form bei. Sie sind lineare, sprachähnlich verzweigte Makromoleküle. Sie werden durch zwischenmolekulare Kräfte zusammengehalten, wenn die Moleküle dabei parallel zueinander sind dann ist es besonders wirksam. Sie sind fadenförmig und nicht vernetzt.
• Was sind Duroplaste?


  Duroplasten sind Kunststoffe die nicht verformbar, spröde und hart sind. Sie zersetzen sich bei Temperaturerhöhung. Sie sind engmaschig und 3D vernetzt. Bei hohen Temperaturen spalten sie sich (Atombindungen), dazu sind sie thermisch und nicht veränderbar.
• Carboygruppe + Hydroxygruppe =

  Estergruppe
• Aminogruppe + Carboxygruppe =

  Amidgruppe
• Hydroxygruppe + Phosgen =

  Carbonat
• Hydroxy + Isocyanat =


  Ureathan