Experiment der Darwins: Untersuchung des Wachstums mit der Koleoptile -> Ort der Lichtrezeption und der Reaktion sind getrennt voneinander und müssen miteinander Kommunizieren
Fortführung durch Boyson-Jensen: Die Kommunikation wird durch ein Stück Muskovit (Glimmer) verhindert, nicht aber durch Gelatine, die Diffusion erlaubt
Cholodny-Went Hypothese:
Auxin wird in Koleoptilenspitze gebildet
Einseitige Belichtung verursacht eine laterale Umverteilung von Auxin
die Koleoptilenspitze ist der Ort der Lichtperzeption
Auxin löst differentielles Wachstum aus
=> Positiver Phototrophismus
Went’scher Krümmungstest: Die zu testende Substanz wird in Agarblöckchen auf eine Seite des Coleoptilenstumpfes aufgebracht; der Krümmungswinkel wird bestimmt -> Krümmungswinkel ist proportional zur Konzentration der Testsubstanz
Biotest: Einsatz biologischen Materials zum Nachweis einer Substanz eingesetzt. -> sehr spezifisch, sehr empfindlich; daher geeignet zum Nachweis und zur Reinigung von Hormonen
Auxin: Indol-3-Essigsäure (IES)
Polarer Transport von Auxinen: Bildungsort ist die Sprossspitze, von dort wird Auxin stängelabwärts bis in die Wurzelspitze transportiert (1cm/h) -> Schwerkraft spielt keine Rolle
Chemiosmotisches Modell: sagt Existenz z eines polar an der basalen Wand lokalisierten Transporters für Auxine voraus
Physiologische Wirkung von Auxinen
Streckungswachstum des Sprosses: osmotisches Potential nimmt zu, Wasser strömt nach -> Zelle streckt sich
Apikale Dominanz: Austreiben der Achselknospen wird unterdrückt, Hauptachse gefördert bei Entfernung des Apex (Synthese der IES) treiben Achselknospen aus