Sport E-Phase Klausur

Subdecks (1)

Cards (41)

  • Azyklische Bewegungen
    Bewegungsabläufe, die sich durch eine einmalige Ausführung der Bewegungsaktion charakterisieren, z.B. Wurf-, Stoß-, Schuss- oder Sprungbewegungen
  • Zyklische Bewegungen
    Bewegungsabläufe, bei denen der gleiche Ablauf mehrfach fortlaufend wiederholt wird, z.B. Walken, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Rudern oder Paddeln
  • Phasenmodell für azyklische Bewegungsfertigkeiten
    1. Vorbereitungsphase
    2. Hauptphase
    3. Endphase
  • Vorbereitungsphase beim Handball-Sprungwurf
    1. Anlauf
    2. Absprung
    3. Rückführen des rechten Wurfarms und Aufbau der Bogenspannung
  • Hauptphase beim Handball-Sprungwurf
    Wurf auf das Tor während des Sprungs
  • Endphase beim Handball-Sprungwurf
    Landung beidbeinig oder auf dem Sprungbein
  • Die drei Phasen bauen aufeinander auf und sind in ihrer Reihenfolge nicht umkehrbar
  • Phasenmodell für zyklische Bewegungsfertigkeiten

    1. Hauptphase
    2. Zwischenphase
  • Hauptphasen beim Grundschlag im Einer-Kajak
    Wasserarbeit, d.h. der eigentliche Paddelschlag im Wasser, abwechselnd auf der rechten und linken Seite des Bootes
  • Zwischenphasen beim Grundschlag im Einer-Kajak
    Aushubphase und Eintauchphase des Paddels
  • Bei zyklischen Bewegungsfertigkeiten verschmelzen die Endphase der ersten Hauptphase und die Vorbereitungsphase der nächsten Hauptphase zur Zwischenphase
  • Bewegungsanalyse
    Dient der Verbesserung der Bewegungsvorstellung, der Korrektur von Bewegungsfehlern und der Erarbeitung methodischer Lernwege
  • Das Ziel des Krafttrainings ist die Erhöhung der maximalen Leistungsfähigkeit bei einer bestimmten Aufgabe
  • Krafttraining dient der Steigerung von Kraft und Stabilität sowie zur Vorbeugung gegen Verletzungen
  • Vergleiche
    • zyklische Bewegungen
    • azyklische Bewegungen
  • Wesentliche Merkmale von Vorbereitungs-, Haupt-, und Endphase
    1. Vorber. Ph.: bereitet vor (Bogenspannung, Beschl.-Weg)
    2. Haupt-Ph: Bewältigung der eigtl. Bew.-Aufgabe (Wurf!)
    3. End-Ph: Ausklingen der Bewegung (stabiles Landen, Gleichgewicht finden)
  • Zyklische Bewegungen
    • 2 Phasen (Haupt-Zwischenph)
    • mehrfaches Wiederholen
    • gleichartigen Teilbewegungen
  • Azyklische Bewegungen

    • 3 Phasen (Vorber Haupt- Endph)
    • einmalige Ausführung
    • Bsp: Wurf, Schuss, Sprung, Laufen, Walken, Radfahren
  • Bewegungsanalyse am Beispiel des Lazy Vaults
  • Die maximale Leistungsfähigkeit kann durch das Training erhöht werden, wenn sie nicht bereits an ihre genetisch vorgegebenen Grenze gekommen ist
  • phasig
    Zyklische Bewegung
  • Bewegungsanalyse am Beispiel des Lazy Vaults
    1. Nenne die zentralen Technikmerkmale des Lazy-Vaults
    2. Ordne sie der passenden Phase zu
  • Bewegungslernen
    • Mut
    • Übungen
    • Einfach machen
    • Abgucken bei Vorbildern
    • Erklärungen
    • Gute Materialvoraussetzungen
    • Vereinfachen und dann steigern (vom niedrigen zum hohen)
    • Fehleranalyse und Tipps
    • "Trockenübungen", Bewegungen vereinfachen
    • Grundvoraussetzungen schaffen (Kraft, Ausdauer, …)
    • Psychische Voraussetzungen
  • Analytisch-synthetische Methode
    • Lernen von komplexen Bewegungen wird erleichtert, weil zunächst nur Teilbewegungen gelernt werden —> Vereinfachung
    • Gelernte Teilbewegungen zu einer Gesamtbewegung zusammenfügen
    • Aufteilung ermöglicht das Lernen komplexer Bewegungen
    • Teilbewegungen können bei Schwächen gezielt geübt werden
    • Erfolgserlebnisse, wenn Teilbewegungen erfolgreich gelernt wurden
  • Ganzheitsmethode
    • Struktur und Rhythmus bleiben erhalten
    • Flüssige Übergänge werden von Anfang an geübt
    • Es wird sofort ganzheitlich gelernt
    • Erleichterungen durch Verlangsamung/Materialunterstützung/…
  • Analytisch-synthetische Methode

    • Zusammenfügen der Teilbewegungen kann schwierig sein -> Bewegungsstruktur und Rhythmus können verloren gehen
    • Übergänge müssen beherrscht werden, damit es eine flüssige Bewegung ergibt
  • Ganzheitsmethode
    • Beschränkt anwendbar bei komplexen Bewegungen -> werden bei dieser Methode nicht zerlegt
    • Frustrationstoleranz, wenn es nicht direkt klappt
  • Vorbereitungsphase
    Die erste Phase in diesem Bewegungsablauf ist die Vorbereitungsphase. Sie hat die Funktion, optimale Voraussetzungen für die Hauptphase des Bewegungs-ablaufs zu schaffen. Die Vorbereitungsphase setzt sich zusammen aus dem Anlauf (1-3), dem Absprung (4)
    und dem Rückführen des rechten Wurfarms sowie
    dem Aufbau der Bogenspannung (5).
  • Hauptphase
    Die Hauptphase ist das Kernstück des sportlichen Bewegungsablaufs. Sie dient der Bewältigung der eigentlichen Bewegungsaufgabe. Beim Sprungwurf ist dies der Wurf auf das Tor während des Sprungs (6-8).
  • Endphase
    Die Endphase, ist die letzte Phase der Dreigliederung, in der der Bewegungsablauf ausklingt. Sei Vorbereitungsphase. Sie dient dazu, mit der Landung wieder einen stabilen Gleichgewichtszustand zu erreichen. Beim Sprungwurf erfolgt diese beidbeinig (9-10) oder auf dem Sprungbein. Das Schwungbein fängt die Vorwärtsbewegung ab.
  • Phasenmodell von Sportwissenschaftler Kurt Meinel und Günter Schnabel

    Dieses Phasenmodell dient als Analysemethode und gliedert sportliche Bewegungsfertigkeiten in einzelne Phasen. Das Phasenmodell umfasst eine Dreigliederung, die aus einer Vorbereitungs-, einer Haupt- und einer Endphase besteht.