grundwissen 9

    Cards (32)

    • Mikroorganismen
      Neben den prokaryotischen Bakterien auch die eukaryotischen Pilze (Hefen, Schimmel)
    • Prokaryoten
      Lebewesen mit Zellen ohne Zellkern
    • Eukaryoten
      Lebewesen mit Zellen, die einen von einer Doppelmembran umgrenzten Zellkern besitzen
    • Grundbauplan von Bakterien

    • Fortpflanzung
      Meist ungeschlechtlich, Vermehrung durch Zweiteilungexponentielle Vermehrung
    • Ernährung
      • autotrophe Ernährung (eigene Herstellung energiereicher Stoffe aus einfachen, energiearmen Stoffen)
      • heterotrophe Ernährung (Aufnahme von energiereichen Stoffen aus der Umgebung)
    • Lebensmittelhygiene
      Verhinderung der Massenvermehrung von Mikroorganismen
    • DNA
      Spiraliger Doppelstrang aus Nucleotiden (jeweils zusammengesetzt aus Phosphat, Zucker + einer von 4 Basen)
    • Proteine
      Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und an der Ausbildung von Merkmalen beteiligt sind (z.B. als Enzyme oder Baustoffe)
    • Gen
      Abschnitt auf der DNA mit der Information für die Bildung eines Proteins
    • Proteinbiosynthese
      1. Translation
      2. Transkription
    • Zellzyklus
      1. Kernteilung (Mitose)
      2. Interphase
    • Meiose
      1. Keimzellenbildung: Halbierung der Anzahl der Chromosomen
      2. Erhöhung der genetischen Variabilität durch Neuverteilung der Chromosomen in der Meiose und die geschlechtliche Fortpflanzung generell
    • Fossilien
      Überreste früherer Lebewesen wie Versteinerungen, Abdrücke, Bernsteineinschlüsse und Mumien
    • Brückentiere
      Tiere, die Merkmale von zwei verschiedenen Tiergruppen aufweisen; liefern Belege für den evolutiven Wandel, z.B. Archaeopteryx
    • Art
      Individuen, die sich untereinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen erzeugen können
    • Population
      Gruppe von Individuen einer Art in einem Gebiet
    • Evolutionsfaktoren
      • Variabilität: durch Veränderung und Neukombination der Erbinformation
      • Selektion: natürliche Auslese: die am besten an biotische und abiotische Faktoren angepassten Individuen pflanzen sich besonders erfolgreich fort
      • Geografische Isolation: Trennung von Populationen; kann zur Entstehung neuer Arten führen
    • Evolutionstheorie nach Darwin
      • Geringe Unterschiede in den Merkmalen bei Individuen einer Art
      • Überproduktion: Erzeugung von mehr Nachkommen als zur Arterhaltung notwendig
      • Selektionsvorteile: die am besten angepassten Individuen überleben bzw. haben großen Fortpflanzungserfolg
    • Wirbellose
      Tiere ohne Wirbelsäule
    • Gliederfüßer
      • Aufteilung des Körpers in Segmente: Kopf, Rumpf und Hinterleib
      • Gegliederte Beinpaare
      • Insekten, Spinnentiere, Krebstiere, Tausendfüßer
    • Angepasstheiten der Insekten an aktive Bewegung
      • Außenskelett aus Chitin → für das Wachstum Häutungen nötig
      • Angepasstheiten des Insektenbeins: Laufbein, Sprungbein, Schwimmbein, Grabbein
      • Flugmuskulatur: funktioniert nach dem Gegenspielerprinzip - direkte Flugmuskeln: setzen direkt an den Flügeln an - indirekte Flugmuskeln: Verformung des Körpers → Bewegung der Flügel
    • Stoff- und Energieumwandlung der Insekten

      • Atmung: Öffnungen im Hinterleib (Stigmen); System luftführender Röhren (Tracheen) versorgt alle Organe
      • Blutkreislauf: offener Blutkreislauf; Organe werden von der Hämolymphe frei umspült; Röhrenherz pumpt Blut durch den Körper
      • Angepasstheit der Mundwerkzeuge zur Nahrungsaufnahme: beißend, stechend, tastend, leckend, saugend
    • Fortpflanzung bei Wirbellosen
      • Zweigeschlechtlich: Paarung von einem Weibchen und einem Männchen → Verschmelzung von Ei und Spermienzelle
      • Eingeschlechtlich (Parthenogenese): nur Weibchen gebären genetisch identische Nachkommen; z.B. Blattläuse
      • Zwittrigkeit: Tier hat sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane; sowohl Selbstbefruchtung als auch gegenseitige Befruchtung möglich
      • Generationswechsel: Wechsel von geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung; z.B. Polyp und Meduse bei Hohltieren
    • Individualentwicklung der Insekten
      • Allmähliche Metamorphose: Verwandlung von der Larve zur Imago ohne Puppenstadium z.B. Heuschrecken
      • Vollkommene Metamorphose: Verwandlung von der Larve zur Imago über ein Puppenstadium z.B. Schmetterling
    • Informationsaufnahme und -verarbeitung bei Insekten
      • Strickleiternervensystem mit Ganglien (Nervenknoten)
      • Facettenauge aus sehr vielen Einzelaugen
    • Kommunikation bei Insekten
      • Über verschiedene Kanäle: optisch, akustisch, chemisch, taktil
      • Mimikry: Nachahmung von Signalen einer anderen Art, z.B. Schwebfliege
      • Mimese: Nachahmung der Umgebung zur Tarnung, z.B. Gespenstschrecke
      • Kommunikation im Bienenstaat über Tanzsprache
    • Bedeutung der Insekten für den Menschen
      • Parasiten und Überträger von Krankheitserregern z.B. Läuse
      • Pflanzenschädlinge z.B. Kartoffelkäfer
      • Destruenten: Abbau von totem Material z.B. Mistkäfer
      • Bestäuber vieler Nutzpflanzen z.B. Honigbiene
    • Bodeneigenschaften
      • Korngröße: Sand > Lehm > Ton
      • Wasserkapazität: Fähigkeit des Bodens, Wasser aufzusaugen und gegen die Schwerkraft festzuhalten
    • Bodenentstehung
      1. Bodenauflage
      2. Oberboden: Humus, dunkle Färbung, viele Regenwürmer
      3. Unterboden: heller, weniger Tiere
      4. Ausgangsgestein: mineralischer Untergrund
    • Humus
      Bodenlebewesen zersetzen totes organisches Material
    • Mineralisierung
      Abbau der Nährstoffe des Humus zu Mineralsalzen durch Bakterien