Grundwissen 10

    Cards (50)

    • Symbiose
      Enges Zusammenleben verschiedener Organismenarten mit wechselseitigem Nutzen
    • Symbiose
      • Darmbakterien
      • Milchsäurebakterien auf der Haut
    • Parasitismus
      Enge räumliche Wechselbeziehung zwischen zwei Lebewesen mit einseitigem Nutzen für den Parasiten
    • Parasitismus
      • Kopfläuse
    • Krankheitserreger
      Mikroorganismen, die den menschlichen Körper schädigen und zu Krankheiten führen
    • Unspezifische Abwehr
      • Barrieren des Körpers (z. B. Haut, Säureschutz, zersetzende Enzyme)
      • Riesenfresszellen (Makrophagen), die jede Art von Erregern verdauen können
    • Spezifische Abwehr
      • Gezielte Bekämpfung der Krankheitserreger durch spezialisierte Zellen
    • Antikörper
      Antikörper der B-Plasmazellen verklumpen den Erreger, indem sie mit den Antigenen (Proteine auf der Oberfläche der Erreger) nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip reagieren
    • Killer-T-Zellen
      Sie können von Erregern befallene Körperzellen abtöten
      1. und T-Gedächtniszellen
      Verleihen Immunität gegen einen bekämpften Erreger
    • Aktive Immunisierung
      Schutzimpfung; unschädliche Erreger oder Erregerteile werden gespritzt Bildung aktiver Gedächtniszellen des Immunsystems gegen den Erreger
    • Passive Immunisierung
      In Tieren oder gentechnisch erzeugte Antikörper gegen den Erreger werden dem Patienten gespritzt
    • Fette
      Glycerin und drei gesättigte oder ungesättigte Fettsäurereste
    • Proteine
      • Aus bis zu 21 verschiedenen Aminosäuren
      • Bildung langer Moleküle; Verknüpfung über Amino- und Carboxy- Gruppen
    • Ballaststoffe
      • Keine Energiequelle
      • Bau- und Wirkstoffe, die meist nicht vom Körper hergestellt werden können
      • Verdauungshilfe
    • Wasser
      Lösungsmittel, Transportmittel
    • Begleitstoffe
      z.B. Farbstoffe, Konservierungsstoffe
    • Verdauung
      Enzymatische Zerlegung der in der Nahrung enthaltenen Makro-Nährstoffe, in ihre Grundbausteine
    • Verdauung
      1. Kohlenhydrate in Monosaccharide (Glucose, Fructose)
      2. Fette in Glycerin und Fettsäuren
      3. Proteine in Aminosäuren
    • Enzyme
      • Biokatalysatorenbeschleunigen biochemische Reaktionen durch Herabsetzung der Aktivierungsenergie
      • weisen Substrat- und Wirkungsspezifität auf (Schlüssel-Schloss-Prinzip)
      • Reaktionsgeschwindigkeit abhängig von Substratkonzentration, pH-Wert und Temperatur (RGT-Regel)
    • Resorption
      Aufnahme von Stoffen in die Zelle
    • Resorption
      1. Passiver Transport durch Diffusion: Teilchen wandern entlang eines Konzentrationsgefälles durch die Zellmembran
      2. Aktiver Transport über Carrier; Teilchen werden unter Energieaufwand gegen das Konzentrationsgefälle transportiert
    • ATP
      Energiereiches Molekül, das in der Zelle unmittelbar zur Verrichtung von Arbeit verwendet wird. Dabei entsteht das energieärmere Adenosindiphosphat
    • ATP-Regeneration
      Der ATP-Vorrat der Zelle ist begrenzt und muss ständig durch Energieträger wie Glucose oder Fettsäuren aus ADP regeneriert werden
    • Zellatmung
      Unter aeroben Bedingungen (mit Sauerstoff) in den Mitochondrien: C6H12O6 + 6 O2 → 6 CO2 + 12 H2O (Bildung von 30 ATP – Molekülen)
    • Milchsäuregärung
      Glucose → 2 Milchsäure (Bildung von 2 ATP – Molekülen)
    • Diffusion
      Übertritt der Atemgase zwischen Lungenbläschen und Blut bzw. zwischen Körperkapillaren und Zellen durch Diffusion (Partialdruckdifferenzen)
    • Hämoglobin
      Transport von Sauerstoff
    • CO2-Transport
      CO2 wird größtenteils im Plasma, nur zu geringen Teilen durch Hämoglobin transportiert
    • Arterien
      Führen vom Herzen weg, mit Wandmuskulatur
    • Venen
      Führen zum Herzen hin, mit Venenklappen
    • Kapillaren
      Haargefäße, Stofftransport bis zu den Zellen; Stoffaustausch durch die Kapillarwände
    • Blut
      Flüssiges Gewebe, das neben dem Stofftransport auch der Immunabwehr, der Informationsübermittlung (Hormone) und dem Wärmetransport dient
    • Blutplasma
      Bestandteil des Blutes
    • Blutkörperchen
      Zelluläre Anteile des Blutes, zuständig für Sauerstofftransport, Immunabwehr und Blutgerinnung
    • Herztätigkeit
      1. Systole: Kontraktion des Herzmuskels → Austreiben des Blutes aus den Herzkammern
      2. Diastole: Erschlaffen des Herzmuskels → Blut fließt ins Herz
      3. Herzrhythmus vom Sinusknoten vorgegeben
    • Herzinfarkt
      Absterben von Herzmuskelzellen infolge unzureichender Sauerstoffversorgung, meist ausgelöst durch verengte Herzkranzgefäße infolge Arteriosklerose, verläuft ohne sofortige Behandlung tödlich
    • Blutdruck
      Durch das Pumpen des Herzens bedingter Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Zu hoher Blutdruck ist ein gesundheitlicher Risikofaktor
    • Reiche
      Archäen, Bakterien, Einzeller, Pflanzen, Pilze, Tiere
    • Chordatiere
      Stamm im Reich der Tiere
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