Genregulation, Veränderung der Genaktivität ohne Veränderung der Basenabfolge
Methylierung Vorgang:
Anlagerung an Methylgruppen an Cytosin-Basen der DNA (Promotorregion) -> Verdichtung des Chromatins -> Inaktivierung er Gene -> keine Transkription durch DNA-Polymerase
Methylierung:
Methylierungen können bei Replikation mitkopiert werden -> Weitergabe in nächste Zellgeneration
reversibel: Demethylierung möglich
Funktion: ermöglicht Differenzierung von Körperzellen
Acetylierung Vorgang:
Acetylgruppen werden an Histone gebunden -> Anziehungskräfte der geladenen DNA aufgehoben -> Spiralisierung des Chromatins aufgehoben -> DNA ablesbar -> Gene aktiv -> Proteinbiosynthese
Acetylierung:
reversibel: Deacetylierung ermöglicht Neubildung von Nucleosomen
Genaktivierung durch Hormone:
Hormon+Rezeptorprotein binden nach SSP in der Zelle -> HRK gelangt durch Kernmembranporen in Zellkern -> HRK bindet nach SSP an regulatorische Sequenzen der DNA -> Transkription eines Gens
Transkriptionsfaktoren:
= Proteine, die wie ein Aktivator oder Repressor wirken können -> Förderung oder Hemmung der Transkription
RNA-editing (Interferenz):
gewebespezifische Modifizierung der m-RNA -< z.b. durch Insertion, Deletion von Nucleotiden innerhalb eine Transkripts