Abiotische Faktoren

Cards (70)

  • Homoiothermes Tier
    Tiere mit konstanter Körpertemperatur
  • Poikilothermes Tier
    Tiere deren Körpertemperatur je nach Umgebungstemperatur variiert
  • Endotherm
    Tiere, die ihre Körperwärme (häuptsächlich) selbst erzeugen
  • Ektotherm
    Tiere, die ihre Körperwärme nur im geringen Maß selbst erzeugen können und auf äußere Wärmequellen angewiesen sind
  • Extotherm und poikilotherm Tierarten
    Fische, Amphibien und Reptilien
  • Endotherm und homoiotherm
    Vögel und Säugetiere
  • Pflanzen
    tolerieren Temperaturschwankungen an ihrem Standort, da sie ihre Temperatur nicht selbst regulieren können
  • Bermann‘sche Regel
    Endo- oder homoiotherme Tiere einer Art sind in kalten Gebieten größer als in warmen
  • Bergmannsche Regel
    Körpervolumen: Körper erzeugt Wärme
    Oberfläche: Wärmeverlust
  • Stenotherm
    Lebewesen mit einer engen Temperaturtoleranz (z.B. Korallen)
  • Eurytherm
    Lebewesen mit einer weiten Temperaturtoleranz (z.B. Kiefern)
  • Allen‘sche Regel
    Endotherme Tiere eines Verwandtschaftskreises haben in kalten Gebieten kürzere/ kleinere Körperanhänge als in warmen und verringern so die Wärmeabgabe
  • Erklärung Allen‘sche Regel
    Durch z.B kleine Ohren wird weniger Stoffwechsenwärme verloren
    -> viel Volumen: Wärmegewinnung
    -> viel Oberfläche: Wärmeverlust
  • Beispiel der Allen Regel: Hasen in Nordamerika. Länge der Ohren im Verhältnis zur Körperlänge nimmt immer mehr ab,
    Je kälter der Lebensraum der Art wird
  • Licht ist die Energiequelle fast aller Lebewesen; durch die Fotosynthese autotropher Lebewesen
    Licht ist Signalgeber: Morgendämmerung als Beginn von Aktivität
  • Zeitpunkt des Sonnenaufgangs ist vom geographischen Ort abhängig
  • Circadiane Rhythmen (Nicht präzise)
    Tiere haben eine innere Uhr und diese basiert darauf, dass alle wichtigen Stoffwechselprozesse in einem Rhythmus von circa 24h ablaufen
  • Frostresistenz
    Fähigkeit extreme Kälte zu ertragen
  • Frostschutz
    Pflanzen, die Aminosäuren und Zucker in ihren Zellen anreichern, die dann den Gefrierpunkt von Wasser herabsetzten
    (Nadeln von Fichten und Kiefern)
    Laubbäume hingegen werfen im Herbst ihre. Blätter ab
  • Was besitzt jede Klimazone/ Höhenstufe
    Eine charakteristische Vegetation
  • Bergmannsche Regel
    Bergmannsche Regel: große Tiere produzieren viel Stoffwechselwärme, die sich gut speichern lässt.
    -> günstig für den Wärmehaushalt
    -> weniger Nahrung/ kg nötig
  • Bergmannsche Regel
    Große Körper haben (verhältnismäßig zum Volumen) eine kleinere Oberfläche und verlieren dadurch weniger Wärme als kleine Körper
  • Bergmannsche Regel
    Bei kleinen Tieren steht ein relativ kleines Volumen, das Stoffwechselenergie als Wärme freisetzt, einer relativ großen Oberfläche gegenüber
    • kleine Köper kühlen schneller aus
  • Beispiel Bergmannsche Regel: Pinguin
    Kaiserpinguin: Antarktis: -30-0 Grad C
    Brillenpinguin (halb so groß): Afrikanische Küsten: 10- 20 grad c
  • Winterschlaf
    Reduktion des Stoffwechseln und weniger Energieverbrauch
    (Igel)
    -> endotherm
  • Winterruhe
    Langer und tiefer Schlaf aus dem sie leicht aufwachen können
    -> Nahrungsvorräte im Herbst angelegt (Bär, Dachs)
    endotherm
  • Winterstarre
    Stoffwechsel sinkt und manche Arten senken sogar ihren Gefrierpunkt (Marienkäfer)
    -> Schildkröte, Erdkröte
    -> ektotherm, poikilotherm
  • Allensche Regel
    Selektionsvorteil im Sinne der Wärmeregulation
    -> keine universelle Gültigkeit
    BSP. Luchse haben auch in kalten Gebieten Lange Ohren, da sie auf ihr Hörvermögen angewiesen sind
    -> dieser Selektionsdruck ist wahrscheinlich höher
  • Temperatur spielt eine entscheidene Rolle in der
    Verbreitung von Lebewesen
  • Ähnliche Biozönosen: Klimazonen= entsprechende Höhenstufen
  • Stoffwechselreaktionen
    von Lebewesen werden durch Enzyme katalysiert und laufen in wässriger Umgebung ab.
    Zwischen 0 und 45 grad c, da Wasser unter 0 gefriert und Enzyme über 45 denaturieren.
  • Das Licht des Sonnenaufgangs synchronisiert
    Die inneren Rhythmen von Vögeln/ Tieren
  • endogener Jahresrhythmus/ innerer Kalender

    Gewährleistet, Dass Fortpflanzung dann stattfindet wenn die Vorraussetzungen fürs Überleben gut sind / dass die Tiere rechtzeitig in ihre Winterquartiere aufbrechen
  • Kurztagpflanzen
    blühen nur wenn die Lichtdauer eine kritische Länge nicht überschreitet
    ( Frühling und Herbst)
    zb Primeln
  • Langtagpflanzen
    blühen nur wenn die Lichtdauer eine kritische Länge überschreitet
    Sommer
    Zb spinat, salat
  • Tagesneutrale Pflanzen
    Blühen unabhängig von der Belichtungsdauer
    Bsp Mais, Sonnenblume, Erbse
  • Licht: Steuerung von Entwicklung und Wachstum
    In Abhängigkeit der Lichtstärke bilden Buchen am gleichen Baum Licht- und Schattenblätter
    -> unterscheiden sich in Göße, Dicke, Ausstattung mit Enzymen und Fotopigmenten
  • Poikilohydre Pflanzen / wechselfeucht
    Keine Selbstregulierung der Wasseraufnahme- und Abgabe
    Die Aufnahme von Wasser erfolgt über die gesamte Oberfläche durch Quellung
  • Poikilohydre Pflanzen / wechselfeucht

    Bei Trockenheit findet eine Entquellung aller Zellen statt, sodass alle Stoffwechselprozesse zum Stillstand kommen
  • Homoiohydre Pflanzen / eigenfeucht

    >Pflanzen, die ihren Wassergehalt innerhalb gewisser Grenzen konstant halten
    sie sind stärker Von einem Ausreichenden Wasservorkommen
    abhängig
    • verschiedene Arten sind An extrem trockene oder Feuchte Standorte angepasst