GW TEST

• Demographie


  Lehre/Wissenschaft über die Bevölkerung
• Volkszählung


  Alle Einwohner eines Landes werden individuell erfasst, um demografische, soziale und ökonomische Daten zu sammeln
• Registerzählung

  Statt direkte Befragungen durchzuführen, werden Daten aus staatlichen und öffentlichen Registern zusammengeführt und analysiert
• Faktoren, die die Bevölkerungsentwicklung beeinflussen

  • Geburtenrate (beeinflusst durch Traditionen, Geburtenkontrolle, Wirtschaft, Politik)
  • Sterbefälle (beeinflusst durch Medizin, Ernährung, Katastrophen)
  • Zuwanderung (beeinflusst durch Arbeitsplätze, Wohnungen, Sicherheit, besseres Leben)
  • Abwanderung (beeinflusst durch Krisen, Arbeitslosigkeit, geringe Lebensqualität, Verfolgung)
• Negative Wanderungsbilanz ist, wenn Menschen aus dem Dorf abwandern
• Babyboom nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs
• In den 1960er und 1970er Jahren Rückgang der Geburtenrate durch Einführung der Antibabypille (Pillenknick)
• Urbanisierung


  Prozess, bei dem die Bevölkerung in städtischen Gebieten wächst und diese Gebiete sich ausdehnen, was zu einer zunehmenden Konzentration der Bevölkerung in Städten im Vergleich zu ländlichen Gebieten führt
• Suburbanisierung


  Prozess, bei dem Menschen aus den städtischen Zentren in die Vororte oder die Randgebiete der Städte ziehen, was zur Ausdehnung der städtischen Siedlungsgebiete in die Peripherie führt
• Wirtschaftliche Zentren Österreichs


  • Wien/Wien Becker
  • Niederösterreichischer Zentralraum
  • Oberösterreichischer Zentralraum
  • Graz/Mur-Mürz Furche
  • Kärntner Zentralraum
  • Salzburger Zentralraum
  • Unteres Inntal
  • Rheintal
• Die Altersstruktur der österreichischen Bevölkerung hat im Laufe der Geschichte verschiedene Veränderungen durchgemacht, beeinflusst von bedeutenden Ereignissen und Entwicklungen
• Faktoren, die die Altersstruktur beeinflussten

  • Babyboom nach dem Zweiten Weltkrieg
  • Rückgang der Geburtenrate durch Einführung der Antibabypille in den 1960er und 1970er Jahren
  • Migration, wobei Arbeitskräfte aus anderen Ländern in den 1990er Jahren zur Vielfalt der Bevölkerung beitrugen
  • Steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenrate, die zu einer älteren Bevölkerung führen
• Österreich steht vor der Herausforderung einer älteren Bevölkerung aufgrund steigender Lebenserwartung und niedriger Geburtenrate, was Auswirkungen auf Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen und Rentensystem hat
• Die Regierung arbeitet an Strategien, um den demografischen Herausforderungen gerecht zu werden und die Bedürfnisse aller Altersgruppen in der Gesellschaft zu erfüllen
• Bevölkerungspyramide


  Grafische Darstellung der Altersstruktur einer Bevölkerung
• Modelle von Bevölkerungspyramiden


  • Urnenform
  • Pagoden-Form
  • Glocken-Form
  • Klassische Pyramidenform
  • Bienenstock-Form/Bienenkorbform
  • Birnenform (Zirkuszellenform, Diamantform, Pilzform)
• Die Bevölkerungspyramide kann unterschiedliche Formen annehmen, die auf die demografische Entwicklung hinweisen
• In den letzten Jahren kam es zu einem Anstieg der Zuwanderer aus anderen EU-Mitgliedsstaaten (Deutschland, Schweiz, Polen) nach Österreich
• Obwohl sich das Ausmaß der Auswanderung aus Österreich kaum verändert hat, stieg der Ausländeranteil deutlich an, da weniger Ausländer eingebürgert wurden als in den Jahren zuvor
• 2010 lebten mehr als 895.000 (etwa 10,7%) ausländische Staatsbürgerinnen und -bürger in Österreich
• Wirtschaft


  Richtung, Maschinen und Personen, die Angebot und Nachfrage generieren
• BIP (Bruttoinlandsprodukt)


  Der Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Güter, die im Inland innerhalb eines bestimmten Zeitraums hergestellt wurden
• Das BIP erfasst nicht alle Güter und Dienstleistungen, z.B. nicht die illegale Wirtschaft oder Schwarzarbeit
• Es gibt Kritik am BIP als Maß für die Wirtschaftsleistung