3.1 Leistungsplanung im Krankenhaus

• Planung bietet

  Ordnendes Vorausdenken, Schutz vor wirtschaftlichem Misserfolg
• Forderungen an Planung

  • Vernetztes, ganzheitliches Denken
  • Pläne auf Realitätsbezug prüfen und ggf. anpassen -> flexibel sein
  • Planungsüberlegungen müssen eine Aussage über die Anpassungsfähigkeit einer Strategie an sich ändernde Marktdaten und die damit verbundenen Kosten ermöglichen
• Mit Planung verbundene Fragestellungen

  • Auswahl einer Zielsetzung für die Wahl zwischen konkurrierenden Alternativen zur Lösung eines Problems
  • Abwägen des Nutzens aus verschiedenen Verwendungsrichtungen knapper Ressourcen
• Gemischt-ganzzahlige Programmierung

  • Hilfreich, wenn es komplexer wird (z.B. weiteres Personal einstellen)
  • Ermöglicht simultane Lösung vieler Fälle
  • Unterschied Industriegebiet: Alles kann direkt umgesetzt werden oder es können Leistungen gestrichen werden
  • Im Krankenhaus-Sektor: Umsetzung nur bedingt möglich; Leistungen können nicht einfach gestrichen werden
• Vorteil und Nachteile Simulation gegenüber analytischen Modellen

  • Realistischere Abbildung der Realität
  • Nachteile: Verdeutlicht nur die Wirkungen, erlaubt keine systematische Auswahl zwischen alternativen Strategien
• Wozu taugt Netzplantechnik

  • Methode zur Ablaufplanung im Projektmanagement
  • Darstellung der einzelnen Vorgänge in einem Projekt, deren Dauer und zeitliche und logische Abhängigkeit
• Was kann man mit Netzplantechnik berechnen?

  Pufferzeiten, früheste und späteste Start- und Endtermine, Dauer der Vorgänge
• Wieso funktioniert Netzplantechnik manchmal nicht?

  • Zeiten falsch spezifiziert
  • Zu wenig Pufferzeit eingeplant
  • Kritischer Pfad nicht eingehalten -> Verzögerungen