Oberflächenschutz durch Wachse in Zellwänden, Exoskeletten und Häuten
hoch spezialisierte Funktionen wie Steroidhormone (Regulation von Stoffwechselfunktionen) und Eicosanoide (Regulsation von Blutdruck, Körpertemperatur, Kontraktion der glatten Muskulatur)
Zell-Zell-Erkennung an der Zelloberfläche
Nomenklatur Fettsäuren
bestehen aus einer Carboxylgruppe und einer langen Kohlenwasserstoffkette
übliche Kettenlängen liegen zwischen 12 und 20 Kohlenstoffatomen
Schmelzpunkte steigen mit zunehmender Kettenlänge
Beispiele wichtiger Fettsäuren
Palmitinsäure (C16)
Stearinsäure (C18)
Ölsäure (C18:1)
Linolsäure (C18:2)
Linolensäure (C18:3)
Arachidonsäure (C20:4)
Einfluss Doppelbindungen Fettsäuren
ungesättigte Fettsäuren enthalten eine oder mehrere Doppelbindungen
Cis-Doppelbindungen erzeugen Knicke in der Kette, die den Schmelzpunkt senken.
Trans-Doppelbindungen lassen die Kette gestreckt, erhöhen den Schmelzpunkt und haben gesundheitliche Auswirkungen (Erhöhung des Cholesterin- und Triglyceridspiegels).
Triaglycerine
neutrale Lipide, dienen als Fettspeicher
Glycerin als Grundgerüst, verestert mit drei Fettsäuren
Verseifbare Lipide, spaltbar in Fettsäuren und Glycerin
Zur Verdauung werden Gallensalze benötigt
Verseifungszahl (VZ) dient der Charakterisierung von Fetten und Ölen
Sphingolipde
vorkommen hauptsächlich in tierischen Zellmembranen, besonders im zentralen Nervensystem
Rüchgrat aus Sphingosin (C18-Alkohol mit Aminogruppe und trans-Doppelbindung)