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Genetik
Variabilität von Merkmalen
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jinx yama
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Mutation:
plötzlich
auftretende oder
künstlich
erzeugte durch
Mutagene
, dauerhafte Veränderungen des
genetischen
Materials einer Zelle
Auswirkung
abhängig
vom Grad der Veränderung
betroffen kann ein
Gen
, ein
Chromosom
oder
Chromosomensatz
sein
sind erblich, wenn sie in
Keimzelle
vorhanden sind
Mutagene:
chemische
: Benzpyren im Zigarettenrauch, Nitrosamine, Asbest
physikalische
: energiereiche, radioaktive, Röntgen- oder UV-Strahlung
biologische
: Viren z.b. humane Papillomaviren
Genmutation:
chemische
Veränderung der Erbinfo eines
Gens
(Nukleotide)
Formen: Basenaustausch, Rastermutation (
Insertion
oder
Deletion
)
z.b. Sichelzellenanämie
Chromosomenmutation:
strukturelle Veränderungen am einzelnen
Chromosom
durch:
Deletion
=Stückverlust
Inversion
=Drehung eines Chromosomenabschnittes um 180°
Duplikation
=Verdopplung von Chromosomenabschnitten
Translokation
=Verlagerung eines Chromosomenabschnittes auf ein anderes Chromosom
z.b. Katzenschreisyndrom
genommutation:
Veränderung der Chromosomenanzahl im Chromosomensatz
Formen: Vervielfachen oder Fehlen von Einzelchromosomen -> Aneuploidie
ganzer Chromosomensatz eines Organismus vervielfältigt ->Polyploidie
z.b. Trisomie 21
Mutation-Bedeutung: (1)
Mutation+Rekombination bewirken
Vielfalt
der Individuen innerhalb einer Population
Variabilität
steigt
Mutation
Bedeutung (2):
durch
Selektion
überleben die am besten angepasstesten Individuen
Mutation ohne erkennbare Veränderung
Phänotyp
oder als Ursache schwerer Erkrankungen
induzierte
Mutation in Pflanzenzüchtung zur
Erhöhung
des Ertrags
Polygenie:
mehrere
Gene
bestimmen ein
Merkmal
additive Polygenie:
Gene
addieren
sich in ihrer Wirkung
komplementäre Polygenie:
durch
mutiertes
Gen -> Ausfall eines
Enzyms
-> Abbruch Stoffwechselweg
Polyphänie:
ein Gen bestimmt verschiedene
Merkmale
im Erscheinungsbild
Genmutation-> verändertes
Strukturprotein
-> verändertes
Bindegewebe
Modifikation:
sind
umweltbedingte
Variationen des Erscheinungsbildes z.b. Körpergewicht
Ausprägung abhängig von
Umweltfaktoren
nicht
erblich
Merkmal wird nur in bestimmten Grenzen ausgeprägt, diese sind
genetisch
bedingt
kontinuirliche Modifikation:
stufenlose
Abwandlung eines Merkmals in Abhängigkeit vom
Umweltfaktor
z.b. Muskelaufbau
diskontinuirliche Modifikation:
ein Merkmal ändert sich
schlagartig
(ohne Übergänge) durch
Umweltverändeungen
z.b. Russenkaninchen
Bedeutung Modifikation:
ermöglicht
Umweltanpassungen
ohne Genotyp zu verändern
gezielter Einfluss auf Ausprägung des
Phänotyps
in Landwirtschaft
selektionsvorteil