Eine GDI ist eine Bündelung von Geoinformationsressourcen, bestehend aus technischen, organisatorischen und rechtlichen Regelungen, die den Austausch und die Nutzung von Geodaten ermöglichen.
Welche Vorteile bietet die Verwendung einer GDI für den Datentransfer?
Vereinfachter und schneller Datenaustausch, Vermeidung von Datenredundanzen, höhere Datenaktualität und -qualität, geringere Kosten der Datenproduktion und Vermeidung von Mehrfacherhebungen.
Was versteht man unter technischer Interoperabilität?
Die Fähigkeit von Systemen, Geodaten und -dienste auf technischer Ebene auszutauschen, basierend auf standardisierten Schnittstellen und Datenformaten.
Wie hilft eine GDI bei der Vermeidung von Datenredundanzen?
Durch die Bereitstellung einer zentralisierten Infrastruktur zur Datenhaltung und -verteilung wird unnötige Mehrfacherhebung und Speicherung der gleichen Daten vermieden.
Was ist der Unterschied zwischen einer Norm und einem Standard?
Normen werden durch ein offizielles Abstimmungsgremium entwickelt und veröffentlicht, während Standards oft von der Industrie ohne einen formellen, regulierten Prozess erstellt werden.
Wie unterstützt eine GDI grenzüberschreitende Studien?
Durch die Nutzung von standardisierten Schnittstellen und Datenschemata ermöglicht sie den Datenaustausch und die Analyse von Geodaten verschiedener Länder.